Staatssekretärin Elke Ferner bei der Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft
Bundesregierung fördert verantwortungsbewusstes Handeln im Dienst am Mitmenschen
Elke Ferner, Staatssekretärin im BMVBW, eröffnet am 3. November 2000 in Hennef die Fachtagung "Erste Hilfe". Frau Staatssekretärin Ferner wies insbesondere darauf hin, dass mit der ersten Hilfe durch Laien, einschließlich lebensrettender Maßnahmen vor Eintreffen des organisierten Rettungsdienstes, die Chancen zum Überleben erheblich vergrößert werden können. Hier erfüllen Laien eine gesellschaftlich notwendige Funktion, weil sie als erste "am Ort des Geschehens" sind. Das gilt nahezu für alle Lebensbereiche wie Straßenverkehr, Schule, Haushalt, Freizeit und Arbeit. "Jeder Mensch in einer Notlage erwartet Hilfe. Es lohnt sich darüber nachzudenken, ob wir alle genug tun, um dem gerecht zu werden. Im Einflussbereich des BMVBW stehen wir dazu, lebensrettende Maßnahmen in Verbindung mit dem Führerscheinerwerb vorzuschreiben. Darüber hinaus sollte jeder die Angebote der Hilfsorganisationen nutzen, seine Kenntnisse in Erste Hilfe aufzufrischen", so die Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Der Veranstaltung, die sich mit Fragen der Qualitätssicherung, neuen Konzepten, Kundenorientierung und mit der Aus- und Fortbildung beschäftigt, wünschte Frau Staatssekretärin Ferner einen erfolgreichen Verlauf, nicht ohne abschließend auf die besonderen Verdienste der Fachorganisation bei der Rettung von Menschenleben hinzuweisen.