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Fahren bei Nebel
Weit weg und doch ganz nah
ADAC gibt Verhaltens-Tipps bei dicker Suppe

Im vergangenen Jahr verloren viele Menschen bei 500 Nebel-Unfällen ihr Leben; Hunderte wurden verletzt. Durch die schlechte Sicht werden Gegenstände nur noch unscharf und verschwommen wahrgenommen. Entfernungen werden falsch eingeschätzt. Das Auto des Vordermanns erscheint weiter entfernt als es ist. Außerdem wird oftmals viel zu schnell und unangepasst gefahren. Wer sicher durch die dicke Suppe kommen will, sollte die folgenden ADAC-Verhaltentipps beachten:


Scheiben und Scheinwerfergläser sauber halten

Mit Gebläse und Scheinwerfer für guten Durchblick sorgen

Geschwindigkeit der Sicht anpassen. Dabei die Leitpfosten als Orientierungshilfe nutzen. Sie stehen meist im Abstand von 50 Metern: Sieht man drei Pfosten weit, gilt als Obergrenze 100 km/, bei zwei 80 km/h. Ist nur noch ein Pfosten im Blickfeld, muss das Tempo auf maximal 50 km/h gedrosselt werden.

Fahrer nicht durch Gespräche ablenken.

Ausreichend Abstand halten, um rechtzeitig reagieren zu können, wenn der Vordermann plötzlich bremst.

Abblendlicht - und falls vorhanden auch Nebelscheinwerfer - unbedingt einschalten.

Nebelschlussleuchte nur bei Sichtweiten unter 50 Meter verwenden, da sonst der nachfolgende Verkehr stark geblendet wird.

Bei einer Rast Licht eingeschaltet lassen, damit andere Parkplatzbenutzer das stehende Auto rechtzeitig erkennen können.
Fahren bei schlechter Sicht ist anstrengend. Autofahrer sollten, so der ADAC, gerade im Herbst damit rechnen, dass Nebel plötzlich auftritt und deshalb frühzeitig genug starten. Termindruck erhöht den Stress und somit das Unfallrisiko.


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Datum:14.11.2000
Quelle:ADAC
ID:151

 

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