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ACE begrüßt Länderinitiative

Begleitetes Fahren - Führerschein mit 17
Berlin (ACE) 15. Oktober 2003 - Der ACE Auto Club Europa hat die Initiative der Länderverkehrsminister begrüßt, wonach das Konzept Begleitetes Fahren - Führerschein mit 17 vom nächsten Jahr an erstmals praktisch erprobt werden kann.

"Es ist ein ermutigendes Zeichen, wenn Niedersachsen und weitere Bundesländer neue verkehrspädagogische Methoden testen und sich dabei nicht länger von einem zögerlichen Bundesverkehrsminister ausbremsen lassen", sagte der verkehrspolitische Sprecher des ACE, Matthias Knobloch am Mittwoch in Berlin.

Mit dem Vorstoß der Verkehrsministerkonferenz werde endlich die Chance eröffnet, das hohe Unfallrisiko bei jungen Fahranfängern spürbar zu mindern, sagte Knobloch. Nach seinen Worten wird mit dem Votum der Bundesländer ein pragmatischer Weg für eine bessere Unfallverhütung beschritten. Die Idee beruhe auf einem von allen Experten und Fachverbänden als tragfähig anerkannten Konzept. Dagegen verharre das Bundesverkehrsministerium nach wie vor in einer Schmollecke. "Dort wird leider ignoriert, dass selbst im Gutachten der Bundesanstalt für Straßenwesen ausdrücklich die Erprobung des "Jugendführerscheins" befürwortet wird", sagte Knobloch. Er verwies auf skandinavische Erfahrungen, denen zu Folge begleitetes Fahren nach Führerscheinerwerb mit 17 bei Fahranfängern zu einem drastischen Rückgang selbst verschuldeter Unfälle geführt habe.

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Datum:22.10.2003
Quelle:ACE
ID:1703

 

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