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Der Faktor Mensch im Unfallgeschehen. Neue Erkenntnisse der Motorrad-Unfallforschung.

Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Otte
(Verkehrsunfallforschung der Unfallchirurgischen Klinik, Medizinische Hochschule Hannover)

Kurzfassung des Vortrags im Rahmen der Berliner Motorrad Symposien 2003

Der Faktor Mensch im Unfallgeschehen. Neue Erkenntnisse der Motorrad-Unfallforschung.

Etwa ein Siebtel der im Straßenverkehr Getöteten sind Benutzer von Motorrädern, Mofa, Moped, Leichtkrafträder und Motorroller. Um die immer noch auftretenden schweren Unfälle und die relativ immer noch hohe Zahl an Getöteten weiter senken zu können, sind Maßnahmen der Unfallvermeidung (Aktive Sicherheitsmaßnahmen) zu entwickeln. Hierzu ist das Unfallgeschehen insbesondere hinsichtlich Unfalltypologie und Unfallursachen zu analysieren. Besondere Bedeutung haben hier Unfallanalysen, wie sie durch GIDAS (German In-Depth-Accident-Study) beginnend am Unfallort und unter Befragung der Beteiligten sowie einer umfassenden Rekonstruktion des Unfallablaufes durchgeführt werden.

Basis der Studie
Betrachtet wurden 1828 verunfallte Benutzer motorisierter Zweiräder, die in den Jahren 1985 bis 2002 im Erhebungsgebiet Hannover durch ein wissenschaftliches Forscherteam der Medizinischen Hochschule Hannover dokumentiert wurden.

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