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Die Rallye Paris-Dakar 2001 wird härter

Noch haben die Fahrer keinen richtigen Wüstensand unter den Reifen, da macht die Rallye Paris - Dakar ihrem Namen als härteste Rallye der Welt alle Ehre. Bei der heutigen 7. Etappe von Goulimine erwischte es Topfahrer wie Kari Tiainen, Alfi Cox und Giovani Sala vom KTM-Team. Sie blieben vor allem mit Reifenschäden auf der Strecke liegen und verloren viel Zeit auf das Spitzenfeld Aber auch das BMW Motorrad Team Gauloises blieb nicht ganz verschont. Ein Reifenschaden zwang auch BMW-Pilot Cyril Despres bei Kilometer 250 vorübergehend zum Stillstand.
"Insgesamt aber bin ich zufrieden mit dem Abschneiden von Nani, Jimmy und John.", so BMW Motorrad Sportchef Berthold Hauser. "Wären da nicht die Zündaussetzer gewesen, wären die 3 Fahrer sicher weit nach vorn gefahren." Die BMW-Fahrer hatten gestern alle drei an der gleichen Tankstelle getankt und mussten heute mit dem gleichen Problem kämpfen.
Als bester BMW-Fahrer kam Nani Roma heute als 6. ins Ziel. Die ersten Plätze gingen an Esteve Pujol, Fabrizio Meoni und Pg Lundmark (KTM-Team). Romas Rückstand auf Etappengewinner Esteve Pujol: 6 Minuten und 42 Sekunden. Im Gesamtklassement bleibt Roma weiter auf Platz 3 mit 7:31 Rückstand auf Sainct. "Die Navigation war heute schon eine echte Herausforderung, alles in allem ist das Resultat okay", so Roma.
Jimmy Lewis erreichte als 8. das Etappenziel Smara (15:35) und konnte sich damit auch in der Gesamtwertung auf den 8. Platz verbessern. "Zum Glück lassen die Schmerzen im linken Handgelenk nach. In den Wüstenetappen will ich auf jeden Fall auf die Spitzenplätze fahren.", so Lewis. Sein Teamkollege John Deacon wurde 11. ( 21:07).
Andrea Mayer fuhr auch heute wieder etlichen männlichen Konkurrenten davon. Sie kam als 44. ins Ziel ( 1:19:33).
Trotz des Reifenproblems wurde Cyril Despres noch 69. ( 1:44:38). In der Gesamtwertung ergibt sich damit für die Boxer-Piloten folgendens Bild: 3. Roma ( 7:31), 8. Lewis (49:53), 15. Despres ( 2:12:57) und 16. Deacon (2:20:20).
Morgen steht die erste Wüstenetappe auf dem Programm, es geht nach Mauretanien. Nach den ersten Kilometer werden die Dünen immer höher und die Wüste zeigt ihr wahres Antlitz. Die Spezialwertung nach El Ghallaouiya ist mit 619 Kilometer die längste überhaupt bei dieser 23. Rallye Paris - Dakar.

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Datum:07.01.2001
Quelle:BMW Motorrad Deutschland
ID:201

 

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