Stuttgart/Bochum. Beim Experten – Wettbewerb „Gesucht: Der Motorradfahrer des Jahres 2004“, der von Aral und der Fachzeitschrift „Motorrad“ zum sechsten Mal veranstaltet wird, geht es jetzt ums Ganze. Über 2.200 Biker haben sich in diesem Jahr angemeldet und 600 wurden für die Qualifikationsrunden ausgelost. Sie alle stellen ihr Motorrad-Geschick bei verschiedenen Übungen mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad unter Beweis. Die 26, die sich sowohl in den Vorrunden als auch in den Zwischenrunden durchsetzen konnten, stehen nun vom 5. bis 7. September 2004 im großen Finale am Nürburgring. Die Finalisten bekommen zusätzliche Konkurrenz aus Luxemburg: Der Gewinner des gleichnamigen Wettbewerbs im Nachbarland ist ebenfalls bei der Endrunde in Deutschland mit dabei.
Die Aktion „Gesucht: Der Motorradfahrer des Jahres 2004“ nähert sich dem entscheidenden Finale: Aus 15 bundesweiten „Outdoor“- und einer Messe-Qualifikationsrunde haben sich 26 Motorradfahrer für die Endrunde qualifiziert. An drei Tagen, vom 5. bis 7. September 2004, heißt es dann für sie: Alles oder nichts. Dreizehn Prüfungen stehen zwischen den Teilnehmern und dem begehrten „Biker-Titel“ sowie dem Hauptpreis- eine BMW R 1200 GS im Wert von über 12.000 Euro.
„Wer es bis ins Finale geschafft hat, kann schon sehr gut Motorrad fahren“, erklärt Andreas Holzer, verantwortlich bei „Motorrad“. „Um den besten Motorradfahrer zu finden, haben wir faire, aber im Gegensatz zu den Quali-Runden nochmals verschärfte Fahrprüfungen und auch anspruchsvollere theoretische Fragen ausgearbeitet.“ Nicht nur die Beherrschung der Maschine macht den Erfolg aus, sondern unter Stress schnell und richtig reagiert und sein Motorrad im Griff hat, ist ein Kandidat für den Titel und ein sehr sicherer Verkehrsteilnehmer“, erläutert Antje Krampe, verantwortlich bei Aral.
Auch in Luxemburg wurde der gleichnamige Wettbewerb 2004 wieder veranstaltet- hier schon zum dritten Mal. Für die 25 Finalisten bedeutet das vor allem zusätzliche Konkurrenz, für die Zuschauer zusätzliche Spannung. Denn: Der Sieger aus dem Nachbarland wird um den Titel ebenso kämpfen wie alle anderen. Im vergangenen Jahr schaffte es der Luxemburger Christian Daleien, sich beim Nürburgring-Finale Ruhm und Traummotorrad zu holen.
Es geht beim Finale, wie bei der gesamten Suche nach dem „Motorradfahrer des Jahres“, nicht um hohe Geschwindigkeiten oder „Renn-Ambitionen“. „Wir wollen den Spass an sicherem Fahren demonstrieren. Dies steht bei der Aktion im Mittelpunkt „, meint Antje Krampe von Aral. „Um beurteilen zu können, wie gut und sicher die Teilnehmer im Verkehrsalltag unterwegs sind, ist die4 Bandbreite der Aufgaben sehr groß und reicht von langsamen Fahrpassagen über bis hin zur Rundenfahrt auf der Nordschleife.
Fans und Zuschauer sind beim finalem Countdown natürlich herzlich willkommen. Und wer es nicht bis auf den Nürburgring schafft, der kann sich auch übers Internet auf dem laufenden halten: Aktuelle Infos und eine Liste der Final-Teilnehmer gibt es auf der Aktions-Seite unter motorradfahrer-des-jahres.de.