Die österreichischen Lenker zahlen an ihren hiesigen Zapfsäulen weniger als die Fahrer in den anderen EU-Staaten. Der grund liegt darin, dass die Steuer und Abgaben verhältnismäßig niedrig sind. Allerdings liegt der Preis ohne die staatlichen Belastungen über den Durchschnitt.
Nach dem Anstieg der Preise in der EU kostete am Montag Eurosuper an den Tankstellen in Österreich der Liter 0,982 Euro, im EU-Schnitt dagegen 1,136 Euro. Drei Tage später lag Preis laut ÖAMTC bei 1,069 Euro. Billiger ging`s dann nur noch in Bulgarien, Schweiz, Tschechien, auf den Kanarischen Inseln, Spanien, Griechenland, Ungarn, Kroatien, Luxemburg, Litauen, Lettland, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien sowie der Ukraine.
Besonders günstig tanken konnten die Russen ihren Sprit- sie löhnen nur 0,321 Euro für Eurosuper. 1,321 Euro müssen im Vergleich dazu die Holländerlocker machen. Das ist europäischer Spitzenwert. Mit 1,230 Euro pro Liter Eurosuper stöhnen da natürlich die Deutschen . Für 0,897 zapfen unsere Nachbarn die Slowenen am Donnertag am Donnertag am preiswertesten.
Diesel hat im EU-Schnitt am Montag einen Preis gehabt von 0,932 Euro. Ohne steuerliche Belastungen pendelte sich der Dieselpreis in Österreich bei 0,379 Euro pro Liter ein, im EU-Schnitt dagegen bei 0,367 Euro je gezapften Liter. Am Donnerstag stand der Diesel in Belgien, Bulgarien, Tschechien, Kanarischen Inseln, Spanien, Estland, Finnland, Griechenland, Luxemburg, Litauen, Lettland, Portugal, Polen, Rumänien, Russland, Serbien-Montenegro, Slowenien sowie der Ukraine bei einem niedrigeren Preis als in Österreich.
Der Preis für Diesel ist in Österreich 0,836 Euro. Mit 1,031 Euro sollten die Dänen besonders dafür löhnen. Am Donnerstag verlangten die Deutschen 0,950 Euro pro Liter Diesel, die Slowenen nur 0,779 Euro. In Russland sind es nur 0,249 Euro je Liter Diesel.