Stolpe: Gute Fortschritte zur Vorbereitung auf die WM
Internetseite informiert über den Stand der Vorbereitungen auf die
Fußball-WM 2006
Der Countdown zur Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland läuft. Nur
noch 598 Tage und dann ist es soweit: Mehr als dreißig Jahre nach der
WM von 1974 richtet Deutschland wieder eine Weltmeisterschaft aus. Die
WM 2006 bietet für Deutschland eine große Chance, ein positives Bild
unseres Landes in alle Welt zu vermitteln. Aus diesem Grund lautet das
offizielle Motto: "Die Welt zu Gast bei Freunden".
"Wir sind für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 gut aufgestellt. Das
gilt auf jeden Fall für die Verkehrsinfrastruktur", sagte Dr. Manfred
Stolpe, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen heute in
Berlin. Deutschland verfüge über eine insgesamt leistungsfähige
Verkehrsinfrastruktur, die auch den Anforderungen, die eine WM stelle,
gewachsen sei. In diesem Zusammenhang wies Stolpe auf die
Internetseite des Ministeriums
(http://www.bmvbw.de/Fussball-WM-.1131.htm
) hin, auf der sich
regelmäßig aktualisierte Informationen rund um das Thema
Verkehrsinfrastruktur zur Fußball-WM 2006 befinden.
Dort sei jetzt in einem Bericht die für die Erreichbarkeit der Stadien
bedeutsame Infrastruktur dargestellt, erklärte Stolpe. Der Bericht
beschreibe, wie die WM-Stadien über Schiene und Straße erreicht werden
können. Zusätzlich gebe der Bericht Aufschluss über die Maßnahmen d=s
Bundes, der Länder und der Städte, zu Verbesserungen der
Infrastruktur, die auch die Abwicklung des Verkehrs während der WM
erleichtern. Der Bericht werde den aktuellen Entwicklungen angepasst.
Für den Ausbau und die Erweiterung von Bundesfernstraßen im
Einzugsbereich der WM-Städte habe der Bund etwa 3,7 Milliarden Euro
bereitgestellt. Der Ausbau der Schienenwege führe bis zum Beginn der
WM noch zu einer deutlichen Verkürzung von Reisezeiten. So würden
Hamburg, Berlin und Leipzig noch erheblich näher zusammenrücken.
Auf den leistungsfähigen öffentlichen Nahverkehr könne Deutschland
stolz sein. Fast in allen Städten stünden für den Transport zum
Stadion mehr als eine Linie zur Verfügung. Für das selbstgesteckte
Ziel, mindestens die Hälfte der Besucher mit den Bahnen und Bussen ins
Stadion zu befördern, biete die Infrastruktur eine optimale
Voraussetzung.
Die infrastrukturellen Maßnahmen seien jetzt so gut wie abgeschlossen,
meinte Stolpe. Gemeinsam mit den Ländern, den Städten und den
Verkehrsunternehmen des öffentlichen Verkehrs müsse jetzt noch dafür
gesorgt werden, dass sich ortsfremde Besucher auf ihrem Weg ins
Stadion ohne Probleme orientieren können. "Fragen der Wegeweisung und
der Verkehrsinformation werden von jetzt an Schwerpunkt der
gemeinsamen Anstrengungen sein", so Stolpe.