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Gleicke: Deutschland und Tschechien bauen für die Zukunft

Bau der A 17 von herausragender europäischer Bedeutung

"Diese Verkehrsverbindung bringt die Nachbarn Deutschland und
Tschechien näher zusammen." Das sagte die Parlamentarische
Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und
Wohnungswesen, Iris Gleicke, anlässlich der Freigabe eines weiteren
Teilstücks der A 17 Dresden-Prag. Am Montag gab sie das drei Kilometer
lange A 17-Teilstück zwischen den Anschlussstellen Dresden-Südvorstadt
und Dresden-Prohlis für den Verkehr frei. Kurz zuvor war bereits der
Autobahnzubringer B 172a bei Pirna dem Verkehr übergeben worden.

"Der Neubau der A 17 zwischen Dresden und Prag ist ein Projekt von
herausragender europäischer Bedeutung", betonte Gleicke. Diese
Autobahn sei Bestandteil des Paneuropäischen Korridors Nr. IV von
Dresden über Prag und Budapest bis nach Istanbul und damit ein
wichtiger Baustein eines zusammenwachsenden Europas. Diese besondere
Bedeutung werde auch dadurch unterstrichen, dass die Bundesregierung
das Projekt in das Bundesprogramm des Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) aufgenommen habe und damit durch die Europäische
Union mit Mitteln in Höhe von 277 Millionen Euro gefördert werde.

Die Staatssekretärin betonte, dass der Weiterbau der A 17 bis zur
tschechischen Grenze im Zeitplan sei. Die Autobahn könne daher
planmäßig bis 2006 grenzüberschreitend fertig gestellt werden. Die
Gesamtkosten für die rund 45 Kilometer lange Autobahn betragen etwa
650 Millionen Euro, für das heute freigegebene Teilstück 45 Millionen
Euro. Für den 3,6 Kilometer langen Autobahnzubringer in Pirna werden
vom Bund etwa 20 Millionen Euro aufgewendet. Diese Mittel seien gut
investiert, denn die neuen Strecken dienen nicht nur dem
Transitverkehr. Mit diesen Projekten würden die Städte Pirna und
Dresden und darüber hinaus die Bundesstraßen B 170 nach Zinnwald und
B 172 nach Schmilka vom Durchgangsverkehr entlastet. "Dies wird den
Anliegern an diesen teils hoch belasteten Straßen zu Gute kommen",
stellte Iris Gleicke heraus.


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Datum:25.10.2004
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2234

 

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