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Mertens: Neue Ortsumgehung verbessert Lebensqualität in Ribnitz

Ortsumgehung Ribnitz für den Verkehr frei gegeben

"Ab heute ist die Entlastung der Ortsdurchfahrt von Ribnitz vom
Durchgangsverkehr kein Wunschtraum mehr, sondern Realität. Der
Durchgangsverkehr auf der B 105 wird von nun an die neue Ortsumgehung
nutzen und nicht mehr die Innerortsstraßen verstopfen." Das sagte
Angelika Mertens, Parlamentarische Staatssekretärin beim
Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Dienstag
anlässlich der feierlichen Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Ribnitz
mit Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff. Die Verkehrssituation in
Ribnitz werde sich damit entspannen. Das führe im historischen
Stadtkern zu mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm- und
Abgasimmissionen, so Mertens, die dadurch eine deutliche Verbesserung
der Lebensqualität in der Stadt erwartet.

Die rund 5,8 Kilometer lange und etwa 25 Millionen Euro teure
Ortsumgehung von Ribnitz ist eine von vier Maßnahmen des
"Beschleunigungsprogramms Ortsumgehungen", für das der Bund dem Land
Mecklenburg-Vorpommern zusätzlich 90 Millionen Euro für die Jahre 2001
- 2004 zur Verfügung gestellt hat.

"Mit dem Bau der Ortsumgehung Ribnitz wird ein weiterer verkehrlicher
Engpass auf der für die Anbindung und touristische Erschließung der
mecklenburg-vorpommernschen Ostseeküste bedeutsamen Küstenstraße B 105
beseitigt", sagte Mertens. Somit werde die Verkehrssituation auf der
landschaftlich reizvollen Straßenverbindung entlang der
Boddenlandschaft der Ostsee zwischen den Hansestädten Rostock und
Stralsund entschärft. Die Erreichbarkeit und damit auch die
Standortgunst der vom Fremdenverkehr geprägten vorpommernschen
Ostseeregion werde zudem verbessert. "Für Ribnitz als Einfallstor zum
Darß ergeben sich jetzt Entwicklungspotenziale, die es nun seitens der
Gemeinde und der Bürgerinnen und Bürger gerade auch im Hinblick auf
den Fremdenverkehr zu nutzen gilt", stellte die Staatssekretärin fest.

Ein wichtiges Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-,
Städtebau- und Raumordnungspolitik. Der Bau von Ortsumgehungen leiste
hierzu einen wesentlichen Beitrag und zähle deshalb im
Bundesfernstraßenbau auch zukünftig zu den verkehrspolitisch
vorrangigen Aufgaben, betonte Mertens.


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Datum:05.11.2004
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2264

 

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