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Braune: Ortsumgehung für die Hansestadt Greifswald ist komplett

Verkehrsfreigabe des vierten Bauabschnittes der Ortsumgehung
Greifswald

"Ab heute ist die Entlastung der Ortsdurchfahrt von Greifswald vom
Durchgangsverkehr Realität. Der Straßenverkehr im Ort wird sich nun
entspannen und zu mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm- und
Abgasemissionen in der Ortsdurchfahrt führen. Eine deutliche
Verbesserung der Lebensqualität in der Universitätsstadt wird damit
einhergehen." Das sagte Tilo Braune, Staatssekretär im
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen anlässlich der
feierlichen Verkehrsfreigabe des vierten Bauabschnitts der
Ortsumgehung Greifswald.

In den rund vier Kilometer langen Abschnitt, der die bereits fertig
gestellte Westumfahrung von Greifswald in Richtung Südosten bis zur B
109 fortsetzt, investierte der Bund rund elf Millionen Euro. Damit
wird ein weiterer Engpass im Straßennetz von Vorpommern beseitigt und
die verkehrliche Anbindung und Erschließung der Ostseeküste zwischen
den Inseln Usedom und Rügen deutlich verbessert. Im Zusammenspiel mit
der Anbindung an die Ostseeautobahn A 20, deren Fertigstellung bis
Ende 2005 erfolgt, wird der investive Standortfaktor in der vom
Fremdenverkehr geprägten vorpommerschen Küstenregion entscheidend
aufgewertet.

Ein Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-,
Städtebau- und Raumordnungspolitik, so Braune. Der Bau von
Ortsumgehungen leiste hierzu einen wesentlichen Beitrag und zähle
deshalb im Bundesfernstraßenbau auch zukünftig zu den
verkehrspolitisch vorrangigen Aufgaben. Auch die Region Vorpommern
komme hierbei nicht zu kurz: So seien neben der bereits realisierten
Teilortsumgehung von Anklam etwa für Wolgast, Loitz und Dargun
Ortsumgehungen geplant.


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Datum:29.12.2004
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2395

 

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