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Stolpe: Verkehrsinfrastruktur zur Fußball-Weltmeisterschaft steht

Besucher können Austragungsorte der FIFA WM 2006 gut erreichen

"Bei der WM wird nicht nur der Ball rollen, sondern auch der Verkehr.
Deutschland wird sich als guter Gastgeber zeigen. Straßen, Schienen,
Bahnhöfe und Haltestellen werden sich im frischen Glanz zeigen. Das
ist eine beachtliche Leistung, auf die wir stolz sein können", sagte
Bundesverkehrsminister Dr. Manfred Stolpe heute im Berliner
Olympiastadion zum Stand der WM-Vorbereitungen. Der Minister hat für
den Ausbau und die Erweiterung von Bundesfernstraßen im Einzugsbereich
der FIFA WM-Städte etwa 3,7 Milliarden Euro bereitgestellt. "370
Kilometer Straße wurden für die Fußballweltmeisterschaft gebaut", so
Stolpe. "Deutschland verfügt damit über eine sehr leistungsfähige
Verkehrsinfrastruktur für die WM. Wir sind auch auf den Straßen den
WM-Anforderungen gewachsen." Mit rund 55 Millionen Euro werde der Bund
zudem Informationstafeln an den Bahnhöfen fördern, die den WM-Gästen
den Weg erleichtern. "Weitere 802 Millionen Euro haben wir in Vorhaben
zur Verbesserung des Nahverkehrs in den Austragungsorten investiert."

"Wir sind als Bahn bereit, den Fußballfans ein komfortables, schnelles
und günstiges Reisen zu ermöglichen", kündigte DB-Chef Hartmut Mehdor=
an. "Zwischen den meisten WM-Städten ist die Bahn im Fernverkehr
bereits unschlagbar in punkto Reisezeit und Reisekomfort. Die großen
Bahnhöfe wie in Köln, Frankfurt, Hannover oder Leipzig sind bereits
top-modern." In Berlin werden die Nord-Süd-Verbindung und die Bahnhöfe
Papestraße, Potsdamer Platz und Hauptbahnhof rechtzeitig zur WM
fertig. An den Spielorten wird das Angebot im Nahverkehr sowie die
Verknüpfung zu Bussen und Straßenbahnen zur Zeit ausgebaut. "Hier sind
wir im Plan und werden uns insgesamt als leistungsstarker
Dienstleister für Mobilität und Logistik präsentieren. Fußball und
Bahn passen gut zusammen. Deshalb sind wir als Deutsche Bahn auch
gerne einer der nationalen Förderer der FIFA-WM 2006 geworden."

Bundesinnenminister Otto Schily: "Die Bundesregierung tut alles für
einen reibungslosen Ablauf der Fußball-Weltmeisterschaft. Dazu gehört
neben der Verbesserung der ohnehin sehr guten Infrastruktur der
umfassende Schutz von Fans, Spielern und Funktionären. Dafür haben wir
ein umfassendes Sicherheitskonzept entwickelt. Dazu gehört, dass wir
sicherlich sehr genau darauf achten, wer zur WM in unser Land kommt.
Möglicherweise werden wir zur Fußball Weltmeisterschaft an den
Schengener Binnengrenzen vorübergehend wieder reguläre Grenzkontrollen
einführen."

Die Berliner Senatorin für Stadtentwicklung und Vorsitzende der
Verkehrsministerkonferenz der Länder, Ingeborg Junge-Reyer, wies auf
die hohe Leistungsfähigkeit des öffentlichen Personennahverkehrs in
Deutschland hin: "Die WM-Städte freuen sich auf die vielen Gäste,
deren Mobilität uns ganz besonders wichtig ist. Die Menschen, die in
die Stadien wollen, aber auch Besucher, die auf Plätzen und Straßen
die WM feiern, werden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln jederzeit
ihre Ziele erreichen. Das Engagement der Bundesländer für die
Fußballweltmeisterschaft ist außerordentlich groß. Die Länder haben=in
vielen Fällen Finanzierungslücken geschlossen und einige wichtige
Projekte möglich gemacht. In jeder der zwölf WM-Städte konnte durch
Modernisierung oder Zubau die Verkehrsinfrastruktur klar verbessert
werden."


Download:
* "Projektliste- WM 06"
http://www.bmvbw.de/Anlage23030/Projektl_x.pdf





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Datum:31.03.2005
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2624

 

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