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Stolpe: Wir werden Raser und Drängler bremsen

Bundesverkehrsminister präsentiert neues Autobahnplakat der Initiative
"Rücksicht ist besser"

Bundesverkehrsminister Dr. Manfred Stolpe hat heute in Berlin ein neues Autobahnplakat präsentiert. Die Plakate mit den neuen Motiven werden ab heute entlang den Autobahnen in ganz Deutschland geklebt.
Das Plakat der Initiative "Rücksicht ist besser" thematisiert zum Beginn der Sommerreisezeit das Drängeln und Rasen. "Um die große Mehrheit der Autofahrer zu schützen, die sich vernünftig verhalten und keine Risiken eingehen, müssen wir gegen rücksichtslose Raser und Drängler konsequent vorgehen", sagte Stolpe. "Zum Beginn der Sommerferien in mehreren Bundesländern will ich an allen deutschen Autobahnen durch Großflächenplakate auf dieses besonders gefährliche Fehlverhalten aufmerksam machen. Rasern und Dränglern soll ihr
verkehrsgefährdendes Verhalten so vor Augen geführt werden."

Der Minister setzt sich zudem für eine konsequente Verkehrsüberwachung
ein. "Eine Verschärfung der Sanktionen bei Unterschreiten des gesetzlich geforderten Mindestabstands ist zwingend notwendig, um ein deutlich abschreckendes Signal gegen das vielfach beobachtete Drängeln auf Autobahnen zu setzen. Noch im Spätsommer werde ich Drängler härter
bestrafen und das Bußgeld von 150 auf 250 Euro deutlich anheben.
Rücksichtslose Fahrer müssen ihren Führerschein statt einen Monat dann
sogar für drei Monate abgeben", so Stolpe.

"Wir konzentrieren unsere Arbeit auf die gezielte Aufklärung der Autofahrer, denn wer rast oder drängelt, verhält sich verkehrswidrig", so Stolpe. Das neue Autobahnplakat könne dazu beitragen. Unter dem Titel "Rücksicht ist besser" werde den Verkehrsteilnehmern, die sich
fair verhalten, der Rücken gestärkt und den Rücksichtslosen die Folgen ihres Handelns verdeutlicht, so der Minister weiter.

Die Bundesregierung hat mit der konsequenten Umsetzung des Programms
für mehr Sicherheit im Straßenverkehr maßgeblich zur Verbesserung der
Verkehrssicherheit beigetragen. So ist die Zahl der Verkehrstoten von rund 6.600 im Jahr 2003 um etwa 12 Prozent auf 5.842 im vergangenen Jahr gesunken. "Das ist die niedrigste Zahl seit Einführung der amtlichen Statistik im Jahr 1953 und ein Beleg dafür, dass die Bundesregierung mit ihrer Verkehrssicherheitspolitik auf dem richtigen Weg ist", sagte der Bundesverkehrsminister.

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Datum:24.06.2005
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2876

 

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