Stuttgart (ACE) 7. Juli 2005 - Wer als Autourlauber vor der Fahrt in die Ferien seine Route genau plant und Aktivpausen einlegt, kann dem Stress und Stau besser entfliehen.
Nach Beobachtungen des ACE Auto Club Europa gehören die meisten Autofahrer aber immer noch zur Gruppe der "Blind-Starter". Sie verfahren nach dem Motto: Koffer rein, Fahrrad drauf, teuer tanken und ab auf die Piste. ACE -Touristikexperte Herbert Müller sagte am Donnerstag in Stuttgart: "Wir sehen es lieber, wenn die Leute gut vorbereitet starten und unterwegs rasten statt auszurasten." Das sei letztlich auch ein Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Lange Ferienreisen mit dem Auto gehören nach Angaben des Clubs zu den klassischen Härtetests für junge Familien: Der schweigende Vater mit Bleifuß, die um Harmonie besorgte Mutter und quengelnde Kinder sind laut ACE Garanten für Streit am Urlaubsanfang. Dagegen könne man vorbeugen. Wichtig seien beispielsweise ausgiebige Pausen. Kinder und Erwachsene sollten sich bei dieser Gelegenheit spielerisch Bewegung verschaffen. Das helfe gegen Anspannung und fördere Ausgeglichenheit. Die wiederum sei besonders wichtig für jene, die im Auto das Steuer in der Hand hielten.
Der ACE stellt auf seiner Internetseite unter www.ace-online.de/rasten die Broschüre mit dem Titel "Tanken, Rasten und Übernachten neben der Autobahn" als kostenlosen Download zur Verfügung. Darin finden Reisende relativ günstige Tank- und Übernachtungsmöglichkeiten links und rechts der Autobahnen in Deutschland. Auf der ACE-Homepage ebenfalls zum Herunterladen: Eine Auswahl kleiner Reise- und Ratespiele für Kinder.