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Gummi wechsle dich!

Plattfuß? Reifen verschlissen oder beschädigt? Und das auch noch irgendwo im andalusischen Hinterland? Kein Grund zur Panik: Mit einfachen Mitteln lassen sich Reifen bzw. Schläuche wechseln. Und gerade Offroad - Fahrer und Fernreisende sollten diese Übung unbedingt beherrschen.

Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Natürlich ist der Gang zum örtlichen Reifendienst einfacher und weniger anstrengend. Sofern ein solcher in der Nähe ist. Wenn nicht, muss der Reiter eben selbst Hand anlegen – und das ist mit ein wenig Übung einfacher als man denkt.

Doch zunächst zur grauen Theorie: Wir unterscheiden Reifen mit Schlauch (TT – Tube Type) von solchen, die ohne Schlauch (TL – Tubeless) auskommen. Die meisten Drahtspeichenräder bedingen die Verwendung von Schlauchreifen, da die Befestigung der Speichen eine große Zahl von Bohrungen in der Felge mit sich bringt, durch die sich ohne einen Schlauch die Luft aus dem Staub machen würde. Doch wie immer bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel. Bei verschiedenen Bikes mit Drahtspeichenrädern finden die Speichen nämlich ihre felgenseitige Aufnahme außerhalb der Luftkammer, was den Einsatz von Schlauchlosreifen ermöglicht. Da dabei die Verwendung eines Schlauchs entfällt, kommt ein Ventileinsatz aus Hartgummi zur Anwendung. Der muss allerdings bei jedem Reifenwechsel erneuert werden. Luftverluste sind meist die Folgen eines Fremdkörpers, der in den Reifen eingedrungen ist. Ist nur der Schlauch beschädigt, genügt es, diesen zu ersetzen. Bei Schlauchlosreifen freut sich der Reifenhändler, denn in diesem Fall wird ein neuer Pneu fällig.

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