„Der Motorradfahrer des Jahres 2005“ heißt Christian Daleiden und kommt aus Warken (Luxemburg).
Der 29 - jährige schnitt beim Finale am Nürburgring mit 243 Punkten mit Abstand am besten ab. Ihm folgten Peter Lapp und Ken Mousty auf den Plätzen zwei und drei. Bei der Endrunde des bundesweiten Wettbewerbs „Gesucht: Der Motorradfahrer des Jahres 2005“, der unter der Schirmherrschaft des Instituts für Zweiradsicherheit (IFZ) steht, mussten insgesamt 16 Prüfungen gemeistert werden. Aral, Castrol und „Motorrad“ veranstalteten die Aktion bereits zum siebten Mal.
Gegen 19 weitere Finalteilnehmer setzte sich Christian Daleiden bei der Endrunde des Wettbewerbs „Gesucht: Der Motorradfahrer des Jahres 2005“ durch. Er siegte mit 243 von 330 möglichen Punkten. Damit trennten ihn immerhin 34 Punkte von Peter Lapp, Platz zwei, und 46 Punkte von Ken Mousty, Rang drei. „Ich freue mich riesig“, so Daleiden. „Ich hatte es zwar gehofft, aber jetzt kann ich es noch gar nicht glauben.“ Der 29 - Jährige aus Warken (Luxemburg) durfte sich am Ende eines von drei Traummotorrädern aussuchen: eine BMW R 1200 GS, eine Honda Fireblade oder eine Kawasaki
Z 1000. Er entschied sich für die BMW R 1200 GS. Für den Zweit - und Drittplatzierten gab es je einen Satz hochwertiger Motorrad - Reifen von Metzeler.
Drei spannende Finaltage liegen hinter den 20 Motorradfahrern, die sich in zehn bundesweiten Vorausscheidungen und zwei Halbfinals sowie beim gleichnamigen Wettbewerb in Luxemburg für die Endrunde qualifizierten. Vom 4. bis 6. September 2005 war es dann an ihnen, insgesamt 16 theoretische und praktische Prüfungen auf dem Nürburgring und den angeschlossenen Übungsplätzen möglichst einwandfrei zu absolvieren. „Gute Nerven und Motorrad-Erfahrung braucht man schon, um es bis ins Finale an den Nürburgring zu schaffen“, erklärt Andreas Holzer, verantwortlich für die Aktion bei „Motorrad“.
Viele der Prüfungen sind aus den Aufgaben bei Sicherheitstrainings abgeleitet, wie etwa die Ausweichbremsung oder das Kreisfahren am Lenkanschlag. „Beim Wettbewerb und besonders im Finale wollen wir sehen, dass die Teilnehmer mit ihrem Motorrad in den verschiedensten Situationen sicher umgehen können“, so Antje Krampe, verantwortlich bei Aral. „Hohe Geschwindigkeiten interessieren uns dabei nicht.“ Dementsprechend standen unter anderem eine Geländeprüfung samt Enduros und Gleichmäßigkeitsfahrten auf der Nordschleife auf dem Programm.
„Zum Motorrad fahren gehört außerdem technisches und theoretisches Grundwissen“, so Kai - Renke Möller, bei Castrol für den Wettbewerb zuständig. Prüfungen in Technik, Erster Hilfe und Theorie waren daher ebenfalls Bestandteil der Wettbewerbs - Endrunde. „Trotz Training und Vorbereitung braucht es bei 20 Teilnehmern auch etwas Glück, um hier zu gewinnen. Etwas Glück brauchte der strahlende Gewinner nicht. Sein Geheimnis: „Jede Prüfung zu Ende fahren – auch geistig, selbst wenn es nicht so gut läuft“, so Daleiden. „Man muss, wo es geht, die Punkte mitnehmen und sind auch es nur ein paar.“
Aral, Deutschlands führende Tankstellenmarke, Schmierstoff - Spezialist Castrol und Europas größte Motorradzeitschrift „Motorrad“ sind die Ausrichter des Wettbewerbs, der bereits im siebten Jahr bundesweit läuft und unter der Schirmherrschaft des IFZ steht. Weitere namhafte Unternehmen wie BMW, DB Autozug, Honda, Kawasaki, Louis, Metzeler, Schuberth, TÜV Rheinland Group und die Zürich Versicherung unterstützen die Aktion.