Stolpe: Bundesverkehrsministerium beispielhaft bei Ausbildung Jugendlicher
Jahresbilanz des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland
im Oktober 2005
"Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen wird mit seinen nachgeordneten Behörden im "Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland" eine siebenprozentige Ausbildungsquote, gemessen an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, erfüllen." Das sagte der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Bundesminister Dr. Manfred Stolpe zur Jahresbilanz des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland heute in Berlin. Der Bundesminister würdigte besonders die Anstrengungen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, die mit ihrer hohen Ausbildungsleistung den größten Beitrag zu diesem überdurchschnittlichen Ergebnis des Ministeriums leistet. Bereits 2004, im 1. Jahr des Ausbildungspaktes, hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen eine Ausbildungsquote von 7,27 % erreicht.
Die vom Bund und den neuen Ländern je hälftig finanzierte Lehrstelleninitiative flankiert die Bemühungen auch in diesem Jahr mit 14.000 Plätzen. Damit leisten der Bund und die neuen Länder einen wirksamen Beitrag für eine berufliche Zukunft der Jugend in Ostdeutschland und wirken so der Abwanderung entgegen.
"Die Unternehmen in den neuen Ländern haben trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen auch im zweiten Jahr des "Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland" wiederum ihre Kräfte mobilisiert, um jedem Jugendlichen ein Ausbildungsangebot zu unterbreiten. Bis zum Jahresende bleibt aber bei der Nachvermittlung noch viel zu tun. Auch in den neuen Ländern steht die Wirtschaft im Wort", so Stolpe. "Wir wollen am Jahresende in Ostdeutschland eine positive Bilanz ziehen."