Home








































  Partnernummer: Passwort: Neuanmeldung

Motorräder des Jahres gewählt:
BMW in drei Klassen vorne

Stuttgart. Die Leser von „Motorrad“, Europas größter Motorradfachzeitschrift, hatten die Wahl: In sieben Kategorien konnten sie das „Motorrad des Jahres 2001“ küren. Nach Auszählung von 58.167 Stimmzetteln wurden am Montag, 12. März 2001, im Stuttgarter Friedrichsbau-Varieté die Preise übergeben. Freuen konnten sich vor allem die Vertreter von BMW: neben drei „Goldmedaillen“ holten die Bayern auch drei zweite Plätze und einen dritten Platz. Mit Ducati bei den Sportmotorrädern und Aprilia in der „125er“-Klasse gingen zwei weitere Klassensiege an europäische Hersteller. „Damit bestätigt sich der Trend vom letzten Jahr: Die meisten Traummotorräder der Leser kommen aus Europa,“ so Michael Pfeiffer, Chefredakteur von „Motorrad“.
Gerade erst auf dem Markt vorgestellt und schon „Motorrad des Jahres“: die BMW R 1150 R sicherte sich den Klassensieg bei den hartumkämpften „Allround-Motorrädern“ vor der neuen Yamaha FZS 1000 Fazer. In der Kategorie der Enduros gab es für die Bayern einen Doppelerfolg. Hier gewann die R 1150 GS vor ihrer kleinen „Schwester“, der F 650 GS. Den dritten Titel für die „weiss-blauen“ Bikes holte bei den „Choppern und Cruisern“ die BMW R 1200 C Independent vor der Honda VTX 1800.
Besonders spannend war dieses Jahr das Abschneiden von zwei neuen Hoffnungsträgern aus Japan: dem Tourensportler
Yamaha FJR 1300 und dem Sportbike Suzuki GSX-R 1000. Während die speziell für den deutschen Markt konstruierte Yamaha die Klasse der „Tourer und Sporttourer“ mit 14,1 Prozent der Stimmen deutlich für sich entscheiden konnte, landete die Suzuki GSX-R 1000 bei den „Sportmotorrädern“ in einem „Herzschlagfinale“ knapp auf Platz zwei. Sie musste sich letztendlich einer rassigen Italienerin geschlagen geben: die Ducati 996 R hatte hier mit nur 349 Stimmen Vorsprung die Nase vorn. Die Kategorie der „125er“ gewann die Aprilia RS 125, bei den Rollern war Honda mit dem Modell Silver Wing 600 siegreich.

Die Wahl zum „Motorrad des Jahres“ ist eine wichtige Standortbestimmung zum Saisonbeginn. Daher war auch dieses Jahr alles, was in der Motorradbranche Rang und Namen hat, bei der Preisverleihung im Stuttgarter Friedrichsbau-Varieté dabei. Im Rahmen der Veranstaltung bewertete „Motorrad“-Chefredakteur Pfeiffer die Marktentwicklung: „Die europäischen Hersteller wie BMW, Ducati, Aprilia oder Triumph sind mittlerweile glänzend positioniert. Sie bieten qualitativ hochwertige Bikes mit Herz und Charakter, die bei den Motorradfahrern ankommen. Das zeigen unsere Wahl und die steigenden Verkaufszahlen dieser Marken.“

<<<< >>>> [1] 2 3

 

zurück








• Copyright © 2000 by Motorrad.de. Alle Rechte reserviert. •