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Gelbe Engel dank „Claus“ in Rekordlaune

Kältewelle in Deutschland

ADAC - Pannenhelfer melden doppelt so viele Einsätze

Rekordeinsätze und Sonderschichten schieben derzeit die Gelben Engel vom ADAC in den nördlichen und östlichen Teilen Deutschlands. Die hohen, zweistelligen Minusgrade, die durch das Hochdruckgebiet „Claus“ Deutschland erreichten, haben viele Autos kalt erwischt. Die ADAC - Straßenwacht meldet in einigen Regionen doppelt so viele Einsätze wie an einem normalen Wintertag. Häufigste Pannenursache ist dabei eine schwache oder defekte Batterie.

Wer sich bei diesen winterlichen Bedingungen den Ärger mit der oftmals alterschwachen Stromquelle sparen möchte, sollte sie umgehend gegen eine neue Batterie austauschen. Der ADAC empfiehlt gerade Besitzern älterer Fahrzeuge eine regelmäßige Überprüfung des Batteriezustandes in der Werkstatt. Ebenso sollte für ausreichend Frostschutz im Kühler und in der Scheibenwaschanlage gesorgt werden. Beim Starten des Autos sollten alle Stromverbraucher ausgeschaltet bleiben, also auch das Licht. Laut ADAC sollten auch bei der weiteren Fahrt, vor allem im Kurzstreckenverkehr, starke Stromverbraucher wie die Heckscheiben - Heizung nur dann eingeschaltet werden, wenn es sinnvoll ist, damit die Lichtmaschine die Batterie wieder vollständig aufladen kann.

Häufig müssen die Gelben Engel auch ausrücken, um zugefrorene Türen zu öffnen. Hier rät der ADAC, die Dichtungen an den Türeinfassungen mit einem speziellen Pflegestift zu behandeln. So lässt sich ein Festfrieren leicht vermeiden. Auch vereiste Türschlösser müssen nicht sein: Vorbeugend eignen sich Lösungen zum Einspritzen sowie Graphit.

Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass es aufgrund des hohen Notruf - Aufkommens in Einzelfällen zu etwas längeren Wartezeiten kommen kann.

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Datum:24.01.2006
Quelle:ADAC e.V.
ID:3418

 

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