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ADAC - Staubilanz Skisaison 2006

11 000 Kilometer in der Kolonne
Über 600 Staus bremsten Wintersportfans

627 Staus mit einer Länge von zehn Kilometern und mehr hat der ADAC an den dreizehn Wochenenden der Skihauptsaison auf den deutschen Autobahnen gezählt; im Vorjahreszeitraum des Vorjahres waren es 458.

Die mit Abstand meisten Autokolonnen wurden wie schon im Vorjahr von den vier süddeutschen Autobahnen, der A 8 Karlsruhe – München – Salzburg, der A 3 Frankfurt – Nürnberg der A 9 Nürnberg – München und der

A 7 Würzburg – Füssen gemeldet. Mehr als die Hälfte aller 627 Wochenenstaus ber zehn Kilometer Länge entfielen auf diese vier Fernstrecken.

Am längsten mussten sich Wintersportfans an dem Wochenende 3. bis 5. März in Geduld üben. Insgesamt 133 Kolonnen bildeten sich in diesem Zeitraum. Dafür verantwortlich waren ein heftiger Wintereinbruch in weiten Teilen Süddeutschlands und das Ende der Faschingsferien in Bayern.

Elf Mal mussten Autofahrer in einem Riesenstau von 50 Kilometern oder mehr ausharren. Die längste Wagenkolonne war 70 Kilometer lang und bildete sich am Samstag, 4. März, auf der A 3 Frankfurt – Würzburg zwischen dem Seligenstädter Dreieck und Würzburg/Kist. Einen zweiten Riesenstau gab es am selben Tag auf der A 8 München – Stuttgart. Dort standen die Autofahrer zwischen Dachau/Fürstenfeldbruck und Zusmarshausen in einer Blechlawine von 65 Kilometern Länge.

Insgesamt summierten sich in der Skisaison die Staus zu einer Strecke von 11 052 Kilometern (im Vorjahr 7 661). Die Steigerung der Gesamtstaulänge um rund 30 Prozent führt der ADAC auf den langen und schneereichen Winter zurück.

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Datum:04.05.2006
Quelle:ADAC e. V.
ID:3675

 

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