ACE lehnt geplante Kfz-Gebührenanhebung ab

Stuttgart (ACE) 15. Juni 2001 - Der ACE Auto Club Europa hat die Pläne der
Bundesregierung kritisiert, Gebühren, etwa für die Kfz-Zulassung, drastisch
zu erhöhen.

Für einen solchen Schritt gebe es keine vernünftige Begründung, betonte der
Club am Freitag in Stuttgart. Es könne vielmehr davon ausgegangen werden,
dass der Verwaltungskostenaufwand in Kfz-Zulassungsstellen und sonstigen
Behörden weiter sinke. Das müsse an die Endverbraucher weitergegeben werden
statt durch staatlich verordnete Preise die inflationäre Entwicklung weiter
anzutreiben. Im Übrigen würde sich durch inzwischen mögliche
internetgestützte Kfz-Anmeldungen auch der Personalkostenanteil in den
Verkehrsbehörden nach unten bewegen, argumentiert der ACE. Der Club forderte die Bundesländer auf, sich den Plänen der Bundesregierung zur
Gebührenanhebung zu widersetzen und dafür zu sorgen, dass Gebühren im
Verkehrssektor mit der Euro-Umstellung abgerundet werden.

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Datum:15.06.2001
Quelle:ACE Auto Club Europa
ID:429

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