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Fahrschulen passen Preise an

Fahrschulen passen Preise an

Die rund 13000 Fahrschulen in Deutschland
werden möglicherweise noch vor der Euro-Umstellung ihre Preise erhöhen. Das
berichtet der ACE Auto Club Europa in der neuesten Ausgabe seiner
Clubzeitschrift ACE LENKRAD (10/01). Das Blatt zitiert aus einer Empfehlung
der Fahrlehrerverbände in der es heißt: "Besser ist es, schon jetzt gleich
die aktuellen Fahrstundenpreise auf Euro umzurechnen, sie der
Kostensituation anzupassen und für den kurzen Rest des Jahres 2001 auf
DM-Beträge umzurechnen". So vorzugehen sei eine "kluge Überlegung", sie
zahle sich auch längerfristig aus. Dann folgt die unmissverständliche
Aufforderung an die Fahrschulen: "Weil niemand vom Drauflegen leben kann,
sollten die Preise jetzt neu gerechnet werden...", so die
Fahrschullehrerverbände.

Laut ACE haben Fahrschulen dabei nicht nur die Preise für einzelne
Fahrstunden, sondern auch die Grundgebühren und Entgelte für die Vorstellung
zur Prüfung im Visier.
Der ACE rät angehenden Fahrschülern, beim Abschluss von Ausbildungsverträgen
darauf zu achten, ob das fragliche Institut seine Preise in dieser Form
bereits angepasst hat. Dann solle man die Fahrschule lieber wechseln.

Ferner wies der ACE darauf hin, dass jetzt abgeschlossene Verträge,
einschließlich der darin vereinbarten Gebühren, auch noch im nächsten Jahr
gültig sind.

Fahrschulen sehen sich nach Darstellung des ACE offenbar vor "größere
Probleme" gestellt. Ihnen liegen die sogenannten Schwellenwerte im Magen.
Hat ein Fahrschulinhaber bisher beispielsweise mit einem Preis von attraktiv
wirkenden 58 DM (für eine Sonderfahrt) geworben, so müsste er dafür künftig
30,17 Euro verlangen und verlöre damit den werbewirksamen Reiz des
Schwellenwertes.

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Datum:11.11.2001
Quelle:ACE Auto Club Europa
ID:520

 

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