Auf der INTERMOT in München (18. - 22. 9.) gibt es für Motorrad-Talente die letzte Möglichkeit, sich für die Dark Dog Challenge to MotoGP (DDC) im kommenden Jahr zu qualifizieren. Nachdem die vier Sichtungen in Kempten und Dietershausen am vergangenen Wochenende abgeschlossen wurden, beschloss der ADAC kurzfristig, einen zusätzlichen Termin auf der wichtigsten deutschen Motorrad- und Rollermesse ins Programm zu nehmen. Damit wird den Champions von morgen noch einmal eine Chance geboten, 2003 bei der bedeutsamen Nachwuchsserie von ADAC und Honda zu starten. Das Beste: Die Teilnahme in München ist kostenlos.
Unter der Anleitung von Ex-Weltmeister Dirk Raudies werden insgesamt sieben Sichtungen durchgeführt. Die Termine: Mi., 18.9 und Do., 19.9., jeweils von 9 bis 10.30 Uhr, von 12.50 bis 14.20 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr, sowie am Fr., 20. 9., von 9 bis 10.30 Uhr. Als Motorräder stehen Honda-Bikes mit 125 ccm Hubraum zur Verfügung. Fahrkenntnisse sind zwingend notwendig. Zugelassen sind Teilnehmer von 13 bis 20 Jahren. Wer mitmachen will, benötigt Helm, Handschuhe, Stiefel und Kombi. Telefonische Anmeldungen an ADAC e. V., Jugend und Sport, Tel.: 089/743 09-401.
Die besten Absolventen von München qualifizieren sich für die Endausscheidung im Oktober auf dem neuen Hockenheim-Ring "Baden Württemberg". Wer sich dort durchsetzt, hat eines der heiß begehrten Tickets für 2003 in der Tasche. Im kommenden Jahr werden wieder insgesamt 25 Teilnehmer an den Start gehen.
ADAC und Honda haben die Nachwuchsserie ins Leben gerufen, um den deutschen Motorrad-Nachwuchs intensiver denn je zu fördern. Ziel ist es, in den nächsten Jahren wieder deutsche Piloten an der Spitze der Motorrad-WM zu platzieren. Auf die besten Talente wartet ein einzigartiges Förderprogramm, das es in dieser Form bislang im deutschen Motorradsport nicht gab. So werden die beiden Piloten mit den besten Perspektiven im Folgejahr in der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) und der Europameisterschaft eingesetzt. Bewähren sie sich dort, steht im Jahr darauf der Einsatz auf einer Werks-Honda in der Motorrad-Weltmeisterschaft auf dem Programm.