Aktion "Gesucht: Der Motorradfahrer des Jahres 2000"
Bochum / Stuttgart. Spannung, Dramatik und strahlende Gewinner. Beim von der Fachzeitschrift "Motorrad" und der Aral AG veranstalteten Wettbewerb "Gesucht: Der Motorradfahrer des Jahres 2000" sind die Qualifikationen für das Finale abgeschlossen, die Teilnehmer stehen fest. 25 Motorradfahrer setzten sich bei den fünf Zwischenrunden in München, Stuttgart, Köln, Berlin und Bassum durch. Sie haben jetzt beim Finale auf dem Nürburgring vom 24. bis 26. September 2000 die Chance, "Motorradfahrer des Jahres" zu werden und ein Traumbike im Wert von 20.000 Mark zu gewinnen.
Die Prüfungen in den Zwischenrunden verlangten den Kandidaten allerhand ab, stellten häufig aber Alltagssituationen nach. "Wir haben alle Facetten des Motorradfahrens geprüft", so Hanns-Martin Fraas vom "Motorrad Action Team", das den Wettbewerb betreut. Vollbremsung, Ausweichen, langsamer Slalom und ein Technik-Check waren Kernübungen. Abschließend mußten die Teilnehmer ihr Können in einem AchterParcours beweisen. Schräglage, Beschleunigen, Bremsen, Blickführung - nur wer allen Anforderungen gerecht wurde, kam auf gute Zeiten und Punkte. Die Entscheidung fiel dabei häufig erst bei den letzten Prüfungen. "Durch das scharfe Auswahlverfahren war das Niveau hoch und die Konkurrenz sehr groß", so Fraas. "Aber alles lief fair und kameradschaftlich ab."
Insgesamt stellten sich dennoch Unterschiede im Fahrkönnen der einzelnen Teilnehmer heraus, die das Bewertungsschema klar erfasste. "Jeder wurde bei den Zwischenrunden an seine Grenzen geführt", so Fraas. So haben die Prüfungen auch gezeigt, wie wichtig umfassende Trainings für Motorradfahrer sind. Die Chancen indes waren für alle gleich. "Wir hatten Teilnehmer mit älteren Maschinen, wir hatten Teilnehmer mit Enduro-, Reise- und Sportmotorrädern - entschieden hat schlicht und ergreifend das individuelle Fahrkönnen", so Fraas. Und die Unterstützung der eigenen "Fans": Jeder Teilnehmer musste bei der Bewerbung Bürgen für sein Fahrkönnen benennen und diese zur Zwischenrunde mitbringen.
Die drei besten jeder Zwischenrunde qualifizierten sich direkt fürs Finale auf dem Nürburgring. Weitere zehn Teilnehmer bestimmte die Jury aus Fachleuten der Zeitschrift "Motorrad" und des "Motorrad Action Teams". Damit wurde dem erwartungsgemäß unterschiedlichen Niveau der einzelnen Zwischenrunden Rechnung getragen. So qualifizierten sich letztlich aus Stuttgart und Köln jeweils sechs Teilnehmer, aus Ahlhorn fünf und aus Berlin und München jeweils vier.
Im Rahmen eines "Motorrad" -Perfektionstrainings auf dem Nürburgring geht es für die 25 verbliebenen Motorradfahrer nun vom 24. bis 26. September 2000 um den Titel "Motorradfahrer des Jahres". Die Finalisten müssen sich dabei modifizierten Varianten der Aufgaben in den Zwischenrunden stellen und ihr Können zusätzlich noch auf der Nürburgring-Nordschleife, der Grand Prix-Strecke und einem Handling-Parcours beweisen. Der Sieger des Wettbewerbs gewinnt ein Traummotorrad im Wert von 20.000 Mark. Zur Auswahl stehen eine BMW R 1 150 GS, eine Aprilia SL 1000 Falco und eine Suzuki GSX R 750. Initiatoren und Träger des Wettbewerbs "Gesucht : Der Motorradfahrer des Jahres 2000" sind die europaweit führende Fachzeitschrift "Motorrad" und die Aral AG, die sich seit Jahren mit speziellen Produkten und Dienstleistungen an die Zielgruppe Motorradfahrer wendet. Schirmherr der Aktion ist Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt. Die Aktion wird zudem unterstützt von Hein Gericke, Metzeler Motorradreifen, Schuberth Helme, Spiegler Bremstechnik und der Erlebniswelt am Nürburgring. Medienpartner ist der Femsehsender n-tv.