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USA - Südstaaten ´99

Sommer 1999, in acht Wochen müssen wir uns wieder in den Flieger setzen und zurück nach Deutschland. Mein Arbeitsauftrag hier in Detroit ist erledigt. Schade eigentlich, wir sind gerne hier, freuen uns aber inzwischen auch wieder auf zu Hause. Ein Blick auf unsere Planungskarte an der Wand, auf der wir jede Tour eingezeichnet haben, die wir in den USA gemacht haben, zeigt uns, daß es nicht mehr viele weiße Flecken gibt, an denen wir noch nicht waren. Den ganzen Südosten der Vereinigten Staaten haben wir noch nicht gesehen, bis auf Florida natürlich, wo wir ja im März eine Woche verbrachten.
Um diesen Mangel zu beheben wollen wir uns in meinem gesamten Resturlaub noch mal auf die treuen Guzzis schwingen, Richtung Washington an die Atlantikküste fahren und dieser entlang hinunter bis Florida. An der Grenze von Florida rechts ab und nach New Orleans, den Missisippi hinauf und querbeet wieder zurück zum Sachen packen. Drei Wochen hatten wir Zeit, doch die Tage vergingen schnell.............

Samstag 26.06.1999 (560 Km)
Eigentlich wollen wir ganz früh aufstehen, weil wir noch unsere Sachen packen müssen. Gestern war dafür keine Zeit mehr. Doch wie das so ist, erst verschlafen, dann frühstücken, packen - bis wir loskommen ist es 12:00 Mittag. Naja, ist ja auch egal, wir haben immerhin Urlaub und da können wir keinen Streß gebrauchen.
Über Interstate fahren wir schnell aus dem Detroiter Bereich heraus, passieren Toledo und nehmen schließlich einen US Highway, die US 250, die auf der Karte vielversprechend immer Richtung Süden führt. Es ist heiß, wir machen Meilen und sind froh als wir bei Wheeling einen Campingplatz finden, der auch einen Pool hat. Nach einem erfrischenden Bad in demselben nehmen wir das Abendessen in einem nebenan liegenden Restaurant zu uns, bevor wir uns mit ein paar Bier wieder auf dem Campingplatz verziehen, um die Glühwürmchen zu beobachten.

Sonntag, 27.6.99 (570 Km)
Nach einer Abkürzung über Nebenstraßen stehen wir nach einer Stunde fast wieder da, wo wir morgens losfuhren. Nun nehmen wir den sicheren Weg bis zur US 250, der wir dann weiter folgen. Endlich geht es mal richtig durch die Berge, heute ist Fahrspaßtag. Leider spielt das Wetter nicht so mit, wir retten uns vor einem halbstündigen Guß gerade noch in einen Carport, der an der Landstraße zum Verkauf steht. Das Anziehen des Regenzeugs erspart es uns aber leider nicht, es regnet immer mal wieder etwas. So entschliessen wir uns, auch angesichts des immer noch sehr dunklen Himmels, in Charlottesville ein Motelzimmer zu nehmen. Ein warmes Essen im gegenüberliegenden tiefgekühlten Chinesen findet noch den Weg in unsere Mägen.

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