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Der Kupferwurm: Die Zündanlage

Wie ist eigentlich eine Zündanlage aufgebaut? Da aus unseren Motorrädern die Kontaktzündanlagen verschwunden sind, schauen wir uns mal eine elektronische Batteriezündanlage an:

Im wesentlichen besteht die Zündanlage aus der Zündspule, dem Zündzeitpunktgeber, der "Blackbox", und der Batterie:

Fangen wir mit der Zündspule an: Die Zündspule besteht aus zwei Spulen, die miteinander um einen Eisenkern gewickelt sind:



Die sogenannte Primärspule ( 1 ) haben wir an die Batterie angeschlossen, und den Stromkreis können wir mit den Schalter (grün) öffnen und schließen. nehmen wir mal an, der Schalter ist geschlossen: die Primärspule ist unter Spannung, und erzeugt ein Magnetfeld. Wenn wir jetzt den Schalter öffnen, bricht das Magnetfeld zusammen, und induziert in der Sekundärspule ( 2 ) eine sehr große Spannung. ( Wir haben eine drastische änderung des Magnetfeldes, und die Sekundärspule hat ca. 1000 mal so viele Windungen, wie die Primärspule.) Die Sekundärspule ist auch in einem elektrisch leitenden Schaltkreiß: Mit den (hier zwei) Zündkerzen (rot) und der Fahrzeugmasse. Durch diesen Kreiß fließt jetzt ein Stromimpuls, und erzeugt an den Zündkerzen je einen Funken.

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