Home








































  Partnernummer: Passwort: Neuanmeldung

Deutsche Speedway-Juniorenmeisterschaft in Teterow/ Finale 2. Bundesliga in Wolfslake: Schultz und Diedenbergen Speedway-Sieger

TETEROW/ WOLFSLAKE – Der für Parchim-Wolfslake startende Matthias Schultz holte sich beim Finale der Deutschen Speedway-Juniorenmeisterschaft am Sonnabend in Teterow seinen zweiten DM-Titel in diesem Jahr - seinen sechsten insgesamt. Der 20–jährige Schweriner gewann bei dem im Speedway-Grand-Prix-K.O.-System ausgetragenen Wettbewerb für Fahrer unter 21 Jahre den Finallauf der vier Besten, nachdem er den führenden Olchinger Michael Hertrich von der Spitze verdrängen konnte. Er siegte vor Teamkollege Christian Hefenbrock, dem 16-jährigen Hertrich und dem dritten Parchimer im Finallauf, Michael Diener.

Im Semifinale waren der Diedenberger Thomas Stange (wegen Startbandberührung disqualifiziert, Platz 7) und dessen Teamkollege Tobias Kroner (Platz 5), der im zweiten Semifinallauf lange geführt hatte, ausgeschieden. Titelverteidiger Martin Smolinski konnte wegen einer am Vorsonntag in Pardubice erlittenen Schulterverletzung nicht antreten.

Am Sonntagmorgen gewann in Wolfslake der MSC Diedenbergen total überlegen das Finale der 2. Speedway-Bundesliga mit 56 Punkten. Zweiter wurde die gastgebende Renngemeinschaft Parchim-Wolfslake (31 Punkte) vor dem AC Landshut (23). Während die Diedenberger Tobias Kroner und Max Dilger je fünf Mal siegten, hatten Parchim und der viertplatzierte MSC Brokstedt Pech auf der ganzen Linie: Die Gastgeber verloren schon im ersten Lauf Marcel Wilk nach einem Sturz und auch Matthias Bartz musste einmal zu Boden. Der frischgebackene Juniorenmeister Mathias Schultz kam nach miserablen Starts nur auf 9 Punkte.

Brokstedt erlebte ein Waterloo: Reservist Kristian Drossmann konnte wegen eines Motorschadens nicht antreten; Henning Loof musste nach Kollission mit Wilk im ersten Durchgang aufgeben und Ramon Stanek konnte nach einem Sturz ebenfalls nicht mehr antreten. So kamen die Holsteiner mit zuletzt nur noch zwei Fahrern auf lediglich 7 Punkte.

Für Landshut war Langbahn-Vizemeister Herbert Rudolph (9 Punkte) bester Fahrer. Mit einer Disqualifikation von Richard Speiser und einem Ausfall von Georg Hack reichte es für die Bayern nur zu Schlussrang 3.

<<<< >>>> [1] 2 3

 

zurück








• Copyright © 2000 by Motorrad.de. Alle Rechte reserviert. •