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Nagel: Wasserbau in Karlsruhe - Garant für Sicherheit und Innovation

"Wissen über Wasserbau aus Karlsruhe findet internationales
Interesse." Das sagte der Staatssekretär im Bundesministerium für
Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Ralf Nagel bei einem Besuch der
Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Karlsruhe. Die BAW untersucht im
Auftrag des Bundes mögliche Auswirkungen von vorgesehenen Bau- und
Unterhaltungsmaßnahmen an den Bundeswasserstraßen. Die fachliche
Kompetenz der BAW finde international hohe Anerkennung, so z.B. die
Beteiligungen an der Planung des Schiffshebewerkes der
Drei-Schluchten-Staustufe des Jangtse in China und dem französischen
Großprojekt der transeuropäischen Kanalverbindung Seine-Nordeuropa
(Seine-Schelde-Wasserstraße), sagte Nagel.

Bei der BAW in Karlsruhe werden Erhaltung oder Verbesserung der
Schiffbarkeit von Bundeswasserstraßen untersucht und besonders der
Hochwasserabfluss und die Auswirkung der Maßnahmen auf die Umwelt
qualifiziert beurteilt. Das ist die Grundlage für Planung mit Erfolg
im In- und Ausland.

"Der Wasserbau von heute unterscheidet sich von dem vor 20 Jahren
durch einen kräftigen Innovationsschub. Gerade für die
Aufgabenwahrnehmung der BAW an der Nahtstelle zwischen
wissenschaftlicher Grundlagenforschung und der praktischen Anwendung
im Verkehrswasserbau bietet der Wissenschaftsstandort Karlsruhe
hervorragende Voraussetzungen", so der Staatssekretär.

"Für die anstehenden Untersuchungen zur Elbe- und Weservertiefung ist
die BAW gerüstet und hat mit den Untersuchungen begonnen", so der
Leiter der BAW, Direktor und Professor Dr. Witte. Damit stelle sich
die BAW einem wichtigen Auftrag des BMVBW und arbeite an Grundlagen
für den Schiffsverkehr der Zukunft.


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Datum:12.10.2004
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2190

 

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