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Zum Marktstart von HANNOVERmobil

Öffentlicher Verkehr - attraktiver durch kundenorientierte Angebote

"Den öffentlichen Verkehr zu stärken, seine Attraktivität zu erhöhen
und ihm größere Anteile am Verkehrsaufkommen zu verschaffen, ist eine
wesentliche verkehrspolitische Aufgabe", erklärte Bundesminister Dr.
Manfred Stolpe anlässlich der Markteinführung des Angebotspakets
"HANNOVERmobil" im Verbund Großraum-Verkehr-Hannover (GVH) am
Donnerstag in Hannover. Im Rahmen einer verstärkten Kundenorientierung
gewinne ein verkehrsträgerübergreifendes Service-Angebot immer mehr an
Bedeutung. Wichtig seien integrierte Angebote "aus einem Guss".

Im Kern von HANNOVERmobil steht die Integration des CarSharing als
vierte Säule neben ÖPNV, Fahrrad und Fußgänger in den Umweltverbund.
CarSharing wird nahtlos in die Angebotspalette des ÖPNV eingefügt. Das
Angebot wird um weitere Mobilitätsdienstleistungen ergänzt, z. B.
Kombination BahnCard mit ÖPNV, reduzierter Taxipreis einschließlich
bargeldloser Zahlung, günstige Serviceleistungen bei Fahrradhändlern
oder Sonderkonditionen beim Getränke- und Lebensmittel-Lieferservice.
Die Abrechnung der einzelnen Leistungen erfolgt durch eine einzige
Rechnung. Der Fokus von HANNOVERmobil liegt darin, dass der Kunde
durch die angebotsseitige Zusammenführung der verschiedenen
Mobilitätsleistungen ein "Mobilpaket" erhält, das einfach und
übersichtlich zu nutzen ist und das eine attraktive Alternative zum
privaten Pkw bietet. Für den Kunden gibt es klare Strukturen: Ein
Vertrag, ein Ansprechpartner, eine Rechnung für alle in Anspruch
genommenen Dienste.

"Dank der Mobilitätsvielfalt zum Individualverkehr, zum Beispiel Busse
und Bahnen, aber auch Radfahrer und Fußgänger, haben wir in
Deutschland lebenswerte Städte und Regionen mit wirtschaftlicher
Leistungsfähigkeit. Im Rahmen eines integrierten Mobilitätsansatzes
kommt dem CarSharing als verknüpfendem Element zwischen den
verschiedenen Verkehrsmitteln eine wichtige Rolle zu", sagte der
Minister.

"Die Sicherung und der Ausbau der vielfältigen Mobilitätsmöglichkeiten
kann nur im Verbund gelingen", unterstrich Stolpe. Das HANNOVERmobil
sei ein innovatives Konzept, das dazu beitragen könne, den
öffentlichen Personenverkehr verstärkt zu nutzen. Der Bund stehe zum
ÖPNV als Beitrag eines integrierten Verkehrssystems im Rahmen einer
nachhaltigen Verkehrspolitik. So würden die Mittel nach dem
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und dem Regionalisierungsgesetz,
die dem ÖPNV zugute kommen, trotz der schwierigen Haushaltslage auch
zukünftig auf hohem Niveau bereitgestellt.

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Datum:15.10.2004
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2203

 

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