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Gleicke: Nationaler Radverkehrsplan stärkt die Bedeutung des Fahrrads im Alltag

"Rad fahren soll selbstverständlicher Bestandteil der alltäglichen
Mobilität werden", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim
Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Iris Gleicke, am
Dienstag anlässlich der Eröffnung einer Fachkonferenz zum "Nationalen
Radverkehrsplan 2002 - 2012" im Lichthof des Bundesministeriums in
Berlin.

Unter dem Motto "Einladung zum Dialog" hat das Ministerium mit
Entscheidungsträgern der Radverkehrsförderung aus Städten und
Bundesländern sowie Vertretern von Fachverbänden und der Tourismus-
und Fahrradwirtschaft den Nutzen der Radverkehrsförderung erörtert.
Hierbei standen die Aspekte Gesundheits-, Tourismus- und
Wirtschaftsförderung sowie die Rolle des Fahrrades in einem modernen
integrierten Verkehrssystem im Mittelpunkt. Begleitend zur
Fachkonferenz wurden an 15 Ständen auf einem "Marktplatz" gute
Beispiele der Radverkehrsförderung ausgestellt.

In ihrer Rede betonte die Staatssekretärin, dass der Nationale
Radverkehrsplan im Dialog mit Ländern, Kommunen, Verbänden und
weiteren Sachverständigen entstanden sei. Nun gehe es darum, seine
Schwerpunkte gemeinsam umzusetzen.

Die Bundesregierung habe deshalb seit 2002 jährlich 100 Millionen Euro
für den Bau von Radwegen an Bundesstraßen bereit gestellt. Dies stelle
eine Verdoppelung der früheren Haushaltsansätze dar, unterstrich
Gleicke.

"Erstmals hat die Bundesregierung im Jahr 2004 zwei Millionen Euro für
nicht investive Maßnahmen zur Umsetzung des Nationalen
Radverkehrsplans zur Verfügung gestellt", hob die Staatssekretärin
hervor. Hiermit seien in diesem Jahr eine Reihe von Projekten Dritter
gefördert worden, die gute Ideen zur Radverkehrsförderung im Bereich
der "soft policies" umsetzen. Auch im Haushalt 2005 werde ein Betrag
in gleicher Höhe für diesen Verwendungszweck ausgewiesen.

"Die Bundesregierung wird ihre Bemühungen zur Förderung des
Fahrradverkehrs intensiv fortsetzen", kündigte Gleicke an. "Aber
alleine schaffen wir das nicht. Hier sind auch Länder, Kommunen und
Kreise, hier ist jeder in seinem Zuständigkeitsbereich gefordert.
Radverkehrsförderung bleibt eine Aufgabe, der wir uns gemeinsam und
kontinuierlich zu widmen haben.Dabei sind vor allem Zielstrebigkeit
und Beharrlichkeit gefragt. Ich denke, wir sind hier alle auf einem
guten Wege."



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Datum:17.11.2004
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2317

 

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