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Rocket III

Modelländerungen für 2005: - Neue Farbvariante Graphite Zweifellos hat die Rocket III den Cruiser-Begriff in neue Dimensionen geführt. Mit dem Hintergrund, etwas wahrhaft Außergewöhnliches kreieren zu wollen, hat Triumph ein Motorrad auf die Räder gestellt, das mit der brutalen Kraft des weltgrößten Serien-Motors brilliert – einfach konkurrenzlos in der Zweirad-Welt. Der einzigartige, von einer elektronischen Einspritzung gefütterte und längs liegende Rocket III-Dreizylinder stellt den gigantischen Hubraum von 2294 cm3 mittels mächtiger Kolben von 101,6 mm Durchmesser bereit. Der Zwölfventiler produziert ein gewaltiges Drehmoment von 200 Newtonmeter bei 2750 U/min. Dieser imposante Wert bedeutet, dass die Rocket selbst aus niedrigsten Drehzahlen mühelos nach vorne stampft, schon der kleinste Dreh am Gasgriff verleiht dem Rocket-Zug einen unwiderstehlichen Vorwärtsdrang. Von Projektbeginn im Jahre 1999 an war klar, dass präzises Feintuning des Triebwerks der Rocket III entscheidend für den Erfolg des Motorrads sein würde. Deshalb versetzen Drosselklappenkörper mit zwei Drosselklappen die ECU (das elektronische Steuermodul) in die Lage, Kraftstoffmenge und Zündkennfeld entsprechend dem gewählten Gang, dem Lastzustand des Motors und der Fahrzeuggeschwindigkeit zu optimieren. Für jede Übersetzung ergibt sich so eine spezielle Drehmomentkurve. Mit einem beeindruckenden Ergebnis: Mehr als 90 Prozent des verfügbaren Drehmoments liegt bereits bei 2000 U/min an, was der Rocket eine unglaubliche Souveränität verleiht und das Fünfganggetriebe (fast) zur Nebensache degradiert. Ungeachtet der Atem beraubenden Daten der Rocket III und ihres imposanten Aussehens sind Triumph-Motorräder in erster Linie zum Fahren und nicht zum Bewundern gebaut. Tief im Innern einer jeden Triumph schlummert der Drang nach Fahrbarkeit und Fahrspaß - da macht die Rocket III keine Ausnahme. Stellte das umwerfende Design der Rocket III ein grundlegendes Entwicklungsziel dar, so war dem Projektteam eine ausgeprägte Agilität des Fahrzeugs ebenso wichtig. Ein massiver Stahl-Zentralrohrrahmen umschließt den Motor, der seine Kraft über einen wartungsarmen Kardanantrieb – erstmals bei Triumph verwendet – ans mächtige 240/50er Hinterrad überträgt. Die vordere Bremsanlage mit Vierkolben-Festsätteln und schwimmend gelagerten Scheiben mit 320 mm Ø stammt aus dem Supersportler Daytona 955i und stellt dem umwerfenden Vortrieb im Bedarfsfalle eine adäquate Verzögerung entgegen. Hinten ist ein von Brembo speziell entwickelter Doppelkolbensattel mit 316 mm-Scheibe installiert. Eine 43er Upside-Down-Gabel und Stereofederbeine, vom japanischen Federungsspezialisten Kayaba eigens für die Rocket III angefertigt, sorgen für beste Straßenlage unter allen Bedingungen. Die entspannte und komfortorientierte Ergonomie lassen die Besatzung, die durch den sparsamen Motor und den riesigen 25-l-Tank erzielbare, enorme Reichweiten relaxt auskosten. Ein großer Lenkeinschlag, sanftes Ansprechen der Einspritzanlage und der niedrige Schwerpunkt machen das Manövrieren bei langsamem Tempo überraschend leicht, während Fahrwerksgeometrie und Gesamtlänge für ein stabiles Fahrgefühl sorgen. Hinzu kommt eine großzügige Bodenfreiheit, mit der die Rocket III einen genussreichen Ritt durch kurviges Terrain, wie auf langen Geraden, gleichermaßen garantiert.
Die Möglichkeit weitgehender Individualisierung wurde bereits bei der Designentwicklung von Anfang an berücksichtigt. Auch die zahllosen speziellen Rocket III-Zubehörteile mussten, wie das Motorrad selbst, diverse Prototypenstadien durchlaufen. Ein Team aus unseren Zubehör-Ingenieuren, dem Triumph-Entwicklungsteam und den Testfahrern, die für das Motorrad selbst verantwortlich sind, entwickelt, testet und fertigt gemeinsam die Zubehörteile. Dadurch zeichnet sich das Zubehör durch die gleiche Detailliebe und Qualität aus, wie sie auch bei unseren Motorrädern zu finden ist. Beispielsweise wurde für die in England gefertigten Leder-Packtaschen hochwertiges, 4 mm dickes Anilinleder verwendet, dreidimensionale Applikationen und Schnellverschlüsse mit verchromten Schnallen zieren die Taschen zusätzlich. Möchte ein Rocket III-Besitzer sein Motorrad individualisieren, so sind die Möglichkeiten dazu schier unerschöpflich. Für sportlich Orientierte sind Nachrüst-Schalldämpfer und windschlüpfige Instrumentenabdeckung erhältlich. Jede Menge Chromteile sind für Individualisten verfügbar. Reiselustige können sich über Gepäcksysteme, Windschutzscheiben, Sissybars und Chrom-Zierrat freuen, der aus der Rocket III ein exzellentes Tourenmotorrad macht. Hinzu kommen Sonderlackierungen für Tank und Kunststoffteile im aufregenden ‘Tribal’- und ‘Flame’-Design. Standard-Farboptionen sind Jet Black, Cardinal Red und, neu für 2005, ein elegantes Graphite. Alles an der Rocket III ist außergewöhnlich: Ihr herber Charakter, ihre kraftstrotzende Leistungsbereitschaft, das auffallende Äußere, die Liebe zum Detail und die physische Präsenz sind einfach unglaublich. Das bedeutet - die Rocket III ist nicht einfach ein besonderes Motorrad. Sie ist ein einzigartiges Exemplar.

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Datum:31.03.2005
Quelle:Triumph Motorrad Deutschland GmbH
ID:2629

 

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