American aron on the Race Track

Harley-Davidson VRSCR Street Rod TM und Buell FireboltTM XB 12R sorgen bei den 1000 Kilometern von Hockenheim für großen Aha - Effekt

Harley-Davidson und Buell Motorräder gehören sicher nicht zu jenen überspezialisierten Maschinen, deren wahres Terrain die Rennstrecke ist. Sie machen vielmehr ein Maximum an Fahrspaß dort, wo Motorräder hauptsächlich gefahren werden - auf öffentlichen Straßen. Doch das soll nicht heißen, dass sich die sportlicheren Modelle aus Wisconsin auf dem Race Track unwohl fühlten. Schließlich stammt der Harley-Davidson Revolution Engine von der legendären Rennmaschine VR 1000 ab. Und nicht per Zufall war Erik Buell einst ein aktiver Rennfahrer.
Zwei Vertragshändler traten den Beweis an und brachten am 26. März beim traditionellen 1000-Kilometer-Rennen für Serienmaschinen in Hockenheim je einen V-Twin made in USA an den Start: "Harley-Davidson und Buell Bonn" eine Harley-Davidson Street Rod, "CPO Cycle Products´´ eine Buell Firebolt.
Dirk Scheffer und Andy Glänzel, die Fahrer der Street Rod, mussten sich bei der technischen Abnahme noch ketzerische Bemerkungen ob ihrer Erfolgsaussichten anhören. Als sie dann aber während der 1000 Kilometer so manchem Supersportler im Grand-Prix-Look den mächtigen Auspuff ihres Roadsters von hinten zeigten, schlug die Skepsis im Hockenheimer Motodrom in Bewunderung um. Und als sie schließlich unter 44 gestarteten Teams der Klasse 4 (Motorräder mit maximal drei Zylindern) den 21. Platz belegten, ernteten sie offenen Szenenapplaus. Dirk Scheffer: "ES war ein absolut unproblematisches Rennen, und wir hatten einen Riesen - Spaß!"
Noch sechs Plätze weiter vorn landeten Michael Nägele und Michael Funke mit der CPO Buell. Michael Nägele: "ist es nicht sensationell, was man mit der Firebolt anstellen kann?"

Da bleibt nur noch eines: den erfolgreichen Teams herzlich zu gratulieren!

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Datum:17.05.2005
Quelle:HARLEY-DAVIDSON
ID:2774

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