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2. Speedway-Bundesliga, Gruppe II in Neuenknick und Gruppe I in Diedenbergen:

Parchim und Diedenbergen schon im Finale der 2. Bundesliga

NEUENKNICK/ DIEDENBERGEN – Beim dritten Rennen der 2. Speedway-Bundesliga Gruppe 2 am Sonntag im Lindenau-Stadion von Neuenknick gewann zum dritten Mal die 2. Mannschaft des MC Mecklenburgring Parchim. Mit 5 Punkten Vorsprung auf Gastgeber Neuenknick fiel der Sieg der Mecklenburger diesmal nicht so hoch aus wie in der Vergangenheit, jedoch ist den Parchimern mit neun Matchpunkten nun schon vor dem letzten Lauf in Brokstedt der Gruppensieg und damit die Teilnahme am Finale der 2. Bundesliga nicht mehr zu nehmen. Sieggarant für Parchim war diesmal neben Matthias Schultz, der noch am Vortag in Tarnow/Polen das Semifinale der Junioren-Weltmeisterschaft (Platz 9) bestritt, vor allem Daniel Rath, der zusammen mit dem jungen Brokstedter Sönke Petersen (beide 13 Punkte) bester Fahrer des Tages war.

Der SC Neuenknick konnte sich auf der Heimbahn erheblich steigern und schaffte es, den MC Norden auf Platz 3 zu verweisen. Im letzten Lauf des Tages wurde der Neuenknicker Ralf Strack hinter Petersen, aber vor dem Nordener Jörg Tebbe Zweiter und sicherte den „Hexen“ damit einen 1-Punkte-Vorsprung vor den Ostfriesen.

Norden bleibt trotz der Niederlage gegen Neuenknick auf dem zweiten Tabellenplatz, hat aber nun mit 4 Matchpunkten aus 3 Rennen geringere Chancen, punktbester Zweitplatzierter aller drei Gruppen der 2. Speedway-Bundesliga zu werden. Denn neben den Gruppensiegern qualifiziert sich der beste Tabellenzweite auch noch für das Finale.

Auch für den AC Landshut haben sich diese Chancen am Sonntag verschlechtert. Die Niederbayern mussten beim 3. Lauf der 2. Bundesliga Gruppe I in Diedenbergen eine bittere Niederlage einstecken. Gastgeber Diedenbergen II gewann, wie Parchim, im dritten Rennen zum dritten Mal und steht damit als zweiter Finalteilnehmer der 2. Bundesliga fest. Sensationell konnte Olching II jedoch in Diedenbergen vor Landshut den zweiten Platz belegen. Mit grossen Leistungen des jungen Frank Facher (14 Punkte) und von Hans Jörg Müller (13) waren die Olchinger nach 20 Heats um 9 Punkte besser als Landshut und nur 4 Zähler hinter Abonnementsieger Diedenbergen. Für die Pfaffenhofener Lions blieb diesmal nur der vierte Rang.

Beim letzten Gruppenrennen am 24. Juli in Olching muss Landshut „auf Sieg“ fahren, um sich die Chance auf den „punktbesten 2. Platz“ zu bewahren.


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