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1. Speedway - Bundesliga in Ludwigslust:

Nach Teterow - Sieg ist in der Speedway-Bundesliga alles offen

LUDWIGSLUST– Lange Zeit sah es beim dritten Lauf der 1. Speedway-Bundesliga Gruppe II am Samstagabend in Ludwigslust (Gastgeber Parchim) nach einem Sensationssieg des MC Nordstern Stralsund aus. Als aber in der Endphase des Rennens der MC Bergring Teterow das Match noch zu seinen Gunsten umbog und den zweiten Tagessieg nacheinander landen konnte, wurden für das letzte Vorrunden-Rennen am 3. September in Güstrow wieder alle Konstellationen möglich: Sollte Teterow auch das vierte Rennen gewinnen und mindestens 30 Laufpunkte erzielen, dann hätte der Bergring - Club den Vorrundensieger der Gruppe I (MSC Brokstedt, 10 Matchpunkte, 149 Laufpunkte) überflügelt und könnte das Bundesliga-Finale 2005 in Teterow austragen. Gelingt den Mecklenburgern das in Güstrow nicht, dann ist Brokstedt Finalausrichter.

Durch den knappen 2. Platz von Stralsund in Ludwigslust benötigt der Deutsche Meister Parchim in Güstrow eine Platzierung vor den Stralsundern und 2 Laufpunkte mehr, um noch ins Finale zu kommen.

Bei äusserst spannenden Rennen in Ludwigslust gaben die ausländischen Fahrer in den Teams den Ton an, vor allem die insgesamt neun Polen. Parchim verlor schon in Heat 5 Michal Szczepaniak durch einen Sturz und damit auch bereits alle Siegchancen. Der Däne Charlie Gjedde gab drei weitere sichere Punkte für den MC Parchim durch einen Zündungsdefekt ab.

Stralsund büsste die Führung erst in Lauf 18 ein, nachdem die Vorpommern ihren deutschen Junior Tobias Busch zweimal nacheinander einsetzten mussten.
Teterow gewann die letzten drei Läufe durch die Polen Walasek und Ulamek sowie Christian Hefenbrock (10 Punkte), der als einziger Deutscher die Phalanx der Ausländer durchbrechen konnte.

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