Startcrash von Max Verderosa

Beim Auftakt der WM Rennen am vergangenen Sonntag kam es bereits beim Start zu einem schweren Unfall. Im ersten Rennen der S2 Klasse wurde Max Verderosa, Vizeweltmeister 2005, von einem Mitstreiter am Heck getroffen und mitsamt seiner Honda aus der Kurve katapultiert.

Gestern war eine Delegation der Veranstalters zu Max Verderosa ins Krankenhaus gefahren um sich nach dem Wohlbefinden des Italieners zu erkundigen und gute Neuigkeiten zu übermitteln. Sein Vertragspartner aus der Saison 2006, Aprilia Deutschland, für die Max Verderosa in der deutschen Meisterschaft fuhr, wird sich um den Rückflug von Max und seiner Frau Katja kümmern, während der ADAC Saarland selbstverständlich den Transport vom St.Wendeler Marienkrankenhaus zum Flughafen übernehmen wird.

Max geht es den Umständen entsprechend gut. Ihm gegenüber äußerten die Ärzte den Verdacht, dass die linken Rippen lediglich geprellt seien, was jedoch umso schmerzhafter ist. Zudem wenn das Hämatom unter der kompletten Rippenreihe weilt. Neben einem aufheiternden Strauß Blumen (mit Rosen natürlich) überreichte der ADAC eine Tageszeitung mit Sturzbildern vom Sonntag und Max war sichtlich überrascht. "Ich weiß nur noch, dass ich gut weg gekommen war und nichts vor mir sah, was mich gestört hätte. Das nächste was mir bewusst ist war mein Weg in Richtung Krankenwagen. Ich war sicher zwischendurch ohnmächtig geworden."

Sein großes Rennfahrerherz offenbarte der sympathische Norditaliener direkt im Anschluss: "Schwamm drüber, that´s racing! Wann habt ihr in Deutschland die nächsten Rennen, mir hat es im vergangenen Jahr hier sehr viel Spaß gemacht. Schickt mir bitte mal einen Terminplan."

Max Verderosa und seine Frau Katja sind jedenfalls sehr begeistert von der hervorragenden Versorgung im Krankenhaus von St.Wendel und bedanken sich ganz herzlich für die nette Unterstützung seitens des ADAC und Aprilia Deutschland.

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Datum:18.07.2007
Quelle:supermoto.de
ID:4296

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