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Studienarbeit: Konstruktion und Entwicklung eines GP1 - Motorradmotor

Bei der MotoGP – Rennserie wird bereits mit 990 cm³ Viertaktmotoren gefahren. Das Reglement erlaubt eine verschiedene Anzahl von Zylindern, die über ein unterschiedliches Mindesfahrzeuggewicht verfügen müssen. Bei dem vorliegenden Konzept wurden zwei Zweizylinder Reihenmotoren mit jeweils einer Kröpfung von 180° Kurbelwinkel zu einem Vierzylindermotor mit V – Anordnung gekoppelt. Die Kopplung der beiden Kurbelwellen erfolgt über ein Zahnrad, das auf der Welle zum Getriebeeingang sitzt. Diese Kopplung erlaubt die freie Variation des Zündversatzes der Zylinderbänke.
Dadurch kann eine große Bandbreite des kurbelwinkelbezogenen Drehmomentverlaufs eingestellt werden. Diese Variation erlaubt sowohl einen Big-Bang-Betrieb, einen Vierzylinderbetrieb, als auch einen halben Achtzylinderbetrieb. Als positiven Nebeneffekt der Zündversatzvariation kann ohne großen konstruktiven Aufwand der auspuffseitige Ladungswechsel stark beeinflusst werden.

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