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Testbericht Yamaha R1 Bj. 1998

Testbericht von: Andreas Höflich
Gesamtwertung:
Technik:
Verarbeitung:
Zuverlässigkeit:
Fahreigenschaften:
Preis/Leistungsverhältnis:
Würdest Du das
Motorrad nochmal kaufen?:
Vorteile: Drehmoment und Bremsen
Nachteile: Windschutz, Kickbacks
Beschreibung: Nach zig - Motorrädern in 20 Jahren ist mir so etwas noch nicht untergekommen. Das Lenkerschlagen hatte ich per Lenkungsdämpfer sofort im Griff, auf Windschutz verzichte ich und mit der richtigen Bereifung (Michelin Pilot Race ) hast du slickmäßigen Grip in allen Lagen und absolute Ruhe im Fahrwerk.
Ich zähle zur Heizerfraktion, und hab mit Öhlinsfederbein hinten und Racetecumbau vorne nach 20000 km, ( davon mind. 10000 auf der Rennstrecke) nur ein Urteil : allererste, gutmütigste Sahne.
Zugegeben, sie war ziemlich stur bei schnellen Wechselkurven, das musst du mit viel Kraft und Körpereinsatz kompensieren, aber dafür gibts auch niemals Überraschungen, eine sensible Gashand vorrausgesetzt.
Mit der Erkenntnis hab ich die Front 6 mm abgelassen, was neben besserem Einlenken auch ein schlingerndes Heck beim verschärften Ankern zur Folge hat, also geschmacksache ist.
Weniger ist hier auf jeden Fall mehr.
Selbst auf längerer Strecke mit Tagesetappen um die 5-600 km war sie für ein Sportgerät sehr kommod, vor allem, was den Kniewinkel betrifft. Sicher sieht man in den Spiegeln nicht das meiste und der Wind nervt trotz mäßig erhöhter mra - Scheibe doch auf Dauer, aber wir wollen ja leiden in Maßen - ich zumindest.
Wegen dem Mords - Drehmoment mit wenig Drehzahl gefahren sind 300 km ohne tanken machbar, Ölverbrauch auch zum Schluss minimal.
Hab mir jetzt wegen agilerem Handling eine R7 mit R1 - Motor zugelegt. Über deren Qualitäten berichte ich im Herbst.
Andreas Höflich, 87474 Buchenberg, hoeflich@casaplan.de







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