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Zweitaktkunde

Totgesagte leben  länger. Der Zweitakter ist zwar aus dem Motorradbereich fast verschwunden, lebt aber sicherlich noch eine ganze weile in den Kleinkrafträdern wie Mofas, Roller und 125‘er weiter. Außerdem gibt es ja noch solche technischen Leckerbissen, wie die RS250 oder Vdue. Deswegen eine kleine Zweitaktkunde:

Um gleich mal mit dem Begriff Zweitakter aufzuräumen: Der Zweitakter heißt nicht Zweitakter weil er nur zwei Takte hat, er hat nämlich sechs. Der Name ist historisch Begründet, da er nur eine Kurbelwellenumdrehung braucht um Energie zu liefern (im Gegensatz zum Viertakter, der braucht zwei). Halb so viele Umdrehungen ergo hat er auch nur halb so viele Takte? Warum er so heißt ist letztendlich nicht mehr Nachweisbar; es gibt noch mehr Theorien.

  So jetzt bauen wir uns erst mal einen ganz einfachen Motor, und machen ihn dann richtig modern.
As erstes brauchen wir eine Kurbelwelle mit einem Gehäuse, ein Pleuel und den Kolben mit seinem Zylinder:

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