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11. Im Straßen- und Tourenverkehr sollte die Höchstleistung eines Motor-Fahrzeuges als schlummernde Kraftreserve betrachtet werden und nicht bei jeder nichtigen und sich nicht bezahlt machenden Gelegenheit gezeigt werden.

12. Nur das vernünftige Fahren wird im Laufe der Zeit Nutzen und Freude bringen, und gleichzeitig die Lebensdauer der Fahrzeuge erhöhen.

13. Man soll im Durchschnitt so fahren, dass der Notfall, die Bremsen auf das Stärkste zu benutzen, nur höchst selten oder möglichst gar nicht eintritt.

14. Bremsen sind in erster Linie vorhanden, das Fahrzeug im geeigneten Moment leichter oder stärker abzubremsen, und dasselbe bergab in der Hand zu behalten. Erst in zweiter Linie sind sie dafür gemacht, Unglücksfälle durch äußerstes plötzliches Bremsen zu verhüten. Es ist jedoch oft schon zu spät, wenn es hierzu kommen muss, um ein Unglück zu verhüten.

15. Alle Bremsen werden ohne ständiges Einstellen oder Belagserneuerung weit länger brauchbar bleiben, wenn sie nur im Notfall stark benützt werden.

16. Ein eingehender Blick über alle Schrauben und Teile des Fahrzeuges vor jeder Fahrt verhütet manchen Aufenthalt auf der Landstraße und oft manchen Unglücksfall.

17. Man erneuere zeitig die der Abnutzung unterliegenden Teile, besonders verwende man keine schlechte Bereifung, denn von dieser hängt hauptsächlich das Leben des Fahrers ab.

18. Das schnelle Fahren führt über kurz oder lang zum Unheil.

19. Je höher die Geschwindigkeit, desto schwerer das Unglück.

20. Besonnenheit, Nüchternheit, Umsicht und Vernunft sind die besten Begleiter auf der Fahrt.

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