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Mein Ritt durch Spanien und Afrika



zufällig auf eine Osterprozession. Wir beim Ku KluxKlan mit Spitzmützen und Gewändern verkleidet laufen die Darsteller durch die Straßen, mittendrin sind große Wagen mit Darstellungen von Jesus am Kreuz und Heiligen. Mittwoch, wir wollen Richtung Andalusien aufbrechen. Vorher läßt sich Axel noch seine neue Kette aufziehen. So ganz das richtige ist es wohl nicht, aber die XT läuft wieder. Auf kleinen Verbindungsstraßen durchqueren wir die Extremadura nach Süden. Auch hier wieder schöne Straßen und Landschaften. Immer wieder sehen wir große Greifvögel. Einmal kann ich sogar im vorbeifahren beobachten, wie ein großer Vogel herunterstößt und eine Maus fängt. Und überall Storchennester. Die Gegend ist recht dünn besiedelt. Am Abend finden wir direkt an einem See einen schönen Platz zum Campieren und genießen den Sonnenuntergang mit Wein und Bier.
Donnerstag, unsere letzte gemeinsame Fahrt. Wir fahren noch bis Zafra und setzen uns dort im Zentrum in ein Straßencafé. Der Kellner ist völlig lustlos und läßt uns erstmal warten. Das Essen ist auch bescheiden, so das ich mal nichts sage, als er vergißt, mein Essen mit zu berechnen. Ausgleichende Gerechtigkeit. Dann trennen wir uns. Axel hat sich bei einer Bekannten im Südwesten angemeldet, wir fahren weiter Richtung Cordoba. Kurz vorher kommen noch zwei Spanier auf Choppern an und sind ganz begeistert von meiner neuen TA und das ich damit gleich bis nach Südspanien fahre. Stefan und ich fahren auf den üblichen Nebenstraßen (noch eine tolle Strecke....) bis nach Cordoba. Der einzige Campingplatz ist schlecht ausgeschildert so das wir erstmal eine Stadtrundfahrt machen. Hier unten ist es schon ziemlich warm. Knappe 30° lassen uns langsam ins Schwitzen kommen. Palmen gibt es auch und Orangenbäume mit prallen Früchten stehen hier einfach so als Straßenbepflanzung rum. Der Campingplatz ist eher bescheiden, direkt neben einer großen Straße. Am Abend kann sich Stefan nicht mehr bremsen und fährt alleine los, um etwas Gelände zu fahren. Mir reicht es und ich vertrete mir lieber etwas die Beine. Als er dann nach 3 Stunden wiederkommt ist er total geschafft. Er ist einen immer schmaler werdenden Weg gefahren und dann an einer Engstelle

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