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Schottland


9. Tag
Fahrt über Ullapool nach Kyle of Lochalsh, ca. 300 km. Verschiedene Routen stehen zur Auswahl, grundsätzlich gilt, je kleiner die Strasse, um so mehr Spaß hat man. Vorsicht ist jedoch vor den Schafen geboten. Eben noch friedlich am Wegesrand, rennen sie plötzlich auf die Fahrbahn und trachten den Motorradfahrern nach dem Leben. Ebenfalls vorsichtig sollte man bei Nachtfahrten sein. Wild und angetrunkene Schotten machen hier die Fahrt gefährlich.
Ullapool ist ein kleines Fischernest, das wie gemalt am Meer liegt. Auch das Entladen der Fischkutter, die riesige Mengen an Krebsen und anderem Getier anlanden ist sehenswert, ab und zu verirrt sich auch mal eine Robbe in den Hafen. Danach unbedingt den Wester-Ross Coastel Trail fahren, atemberaubende Landschaften und Blicke auf das Meer bieten sich hier. Leider sind hier auch viele Wohnmobiltouristen unterwegs, die den Verkehr behindern. Wichtig, vor allem am Wochenende, das Tanken nicht vergessen. Die wenigen Tankstellen auf dem Land haben am Wochenende fast alle geschlossen.

10. Tag
Fahrt über die Isle of Skye nach Fort William, ca. 250 km. Skye ist berühmt für seinen Whisky und seine wilde Landschaft, auch wenn die Überfahrt über die Brücke nicht ganz billig ist, es lohnt sich. Ein Besuch des Dunvegan-Castle ist nicht unbedingt erforderlich und zudem lässt der Clan-Chef der MacDonalds sich den Besuch gut bezahlen. Trotzdem ist das Castle ziemlich überlaufen. Lieber ein Besuch von Eilean-Donan-Castle. Jeder kennt mittlerweile das Castle in dessen Umfeld ein Teil des Films "Highlander" gedreht wurde.
Auf dem Weg nach Fort William lohnt ein Stopp im Glen-Coe, dem "Tal der Tränen". Hier wurde ein Clan von den Engländern wegen eines verspäteten Treueeides niedergemetzelt. Im Visitor-Center kann man mehr erfahren.
Fort William, eine kleines Städtchen, mit einer sehr schönen Innenstadt lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Die örtliche Destille kann besucht werden und ein Ausflug auf Schottlands höchsten Berg, den Ben Nevis, bieten sich an. Vorsicht vor McTavishs-Kitchen, eine Touristenfalle allererster Güte. Der versprochene Folkloreabend hat die Qualität der Bordunterhaltung auf der Fähre und kostet zudem noch einen hübsche Stange Geld. Lieber ein kleines Pub und ein wenig Smalltalk mit den Einheimischen. Vielleicht trifft man ja jemanden, der schon mal das Monster von Loch Ness gesehen hat, oder vielleicht den Yeti auf dem Ben Nevis.

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