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Pfingsten in den Pyrenäen


Die unbegrüßte Renate, das wußte ich, hatte eine Transalp. Und eine Transalp stand auch auf dem Hof, Ralph hatte eine XJ, das wußte ich :-), und die stand auch.... nein, stand sie nicht. Auf meine unglaublich schlaue Frage, was denn das sei, wurde mir entgegnet "ein Motorrad". Aha, lange Rede, kein Sinn, Ralphus hatte seiner XJ entsagt und eine GS angeschafft.
Ich brauchte eine Weile um zu realisieren, daß Ralph nun endlich die Möglichkeit für mich geschaffen hat, eine GS ausgiebig Probe zu fahren. Aus dieser Sichtweise konnte ich mit seiner Entscheidung leben.
Der Staunen wich also einer gewissen Freude, dennoch brauchte ich einige Km um die auf XJ focussierte Optik in meinem Rückspiegel auszutauschen. Doch wie sich später herausstellen sollte, der Fahrer konnte immer noch nicht richtig Karte lesen, wenn auch zu Gute gehalten werden mußte, daß die Zeiträume in denen man den Kopf Richtung Karte senken konnte, Tag für Tag kürzer wurden.


In Aachen angekommen, erwarteten Helmut und Bernd uns mit einem leckeren Frühstück, obwohl der Café heißer hätte sein können. Um 9,45 bewegten wir 5 uns Richtung Luxemburg, füllten dort die gefräßigen Tanks und entschwanden über die grüne Grenze nach Frankreich. Ein weiterer Frooonkraisch Urlaub sollte beginnen. Helmut zuliebe beschränkten wir die Autobahnfahrt auf das mautfreie Stück bis Toul, die Cafés und Sandwiches in Colombey les Belles mundeten wie jedes Jahr hervorragend, hatte ich doch Ostern erst meine letzte Speisung ebenda vorgenommen. Vielleicht sollten wir nach einem Mengenrabattsystem wie in der Schnitzelpfanne fragen :-). Der weitere Weg führte uns Richtung Dijon, Übernachtung dann in Maringüs, in einem Logis de France, östlich von Clermont-Ferrand. Zwischendurch durfte ich ein oder zweihundert Kilometer GS schnuppern.

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