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Pfingsten in den Pyrenäen


Wir verließen also die traumhaft schöne Gegend in schnellen Etappen, die Zeitpunkte der Pausen richtete sich, wie so oft, nach Renis Tank. Da die Autobahn von Clermont-Ferrand Richtung Süden dramatisch schnell ausgebaut wird, folgte ich irgendwann den Autobahnschildern. Ein Fehler wie sich herausstellte, eigentlich wollte ich deutlich weiter nördlich auf die Rennstrecke, zumal wir einen Schnitt hinlegten der auf Landstraßen seinesgleichen suchte. Wir kamen erst gegen 11Uhr in Font Blanche weg, doch erreichten wir unsere Zwischenübernachtung deutlich nördlich von Clermont schon gegen 18Uhr, Wahnsinn.

Nachdem wir auf die Autobahn fuhren, nutzten wir die Tankgelegenheit um die vermeintlich langsamste, Reni, nach der bevorzugten Autobahngeschwindigkeit zu fragen. "Ein klein wenig schneller ginge es schon" wir fuhren vorher ca. 135. Dann solle sie doch vorfahren dachten Ralph und ich sich. Oh wei, das hätten wir nicht sagen sollen. Mit 170-190 ging es dann im ICE Tempo auf der Bahn Richtung Norden, Ralph und Bernd hatten wir schnell abgehängt, Reni war einfach nicht zu bremsen. In wilder Schräglage flog sie mit der Transalp über die Piste. Kein Pendeln, keine Unsicherheiten, meine Güte, wo waren denn die Schwächen des Fahrwerks geblieben, die ich bei Marcels Kiste vor einigen Jahren kennenlernte. Nix, einfach alles mit "full throttle" weggebügelt.


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