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Pfingsten in den Pyrenäen


Der Morgen begrüßte uns wieder freundlich. Aufgrund von Ostwind hatte sich eine unangenehme Luftfeuchtigkeit gebildet, der wir nur oberhalb 1500m ausweichen konnten. Gesagt, getan, entschwanden wir Richtung Pyrenaenhauptkamm und erforschten den ein oder anderen col. Da ich drei Enduros im Schlepptau hatte, führte ich die Truppe auf einen Schotterweg, der für meinen Kleinbus jedoch harte Arbeit bedeutete. Kurz vor dem Ziel, einem Stausee auf 2000m gab ich auf, weil der Wind mich fast umgeworfen hatte. Dennoch erklommen wir diverse col´s und sättigten uns in Eigenversorgungan reichlich belegten Baguette. Gut daß wir einen Tisch für unser letztes gemeinsames Essen bestellt hatten, so waren zwischen Mittagessen und dinertime schlappe 3h Zeit. Bernd meinte sich erinnern zu können, daß exakt so Gänsestopfleber hergestellt wurde. Ralph ließ die vorherige Füllung kalt, er orderte tapfer ein 3 Gänge Menü. Renate, Bernd und ich hielten sich an einer Kleinigkeit fest. Die Tour de Gourmande oder der Lehrgang "wie werde ich ein dickbäuchiger BMW Fahrer" wurden um eine eine Episode erweitert.
Falk hatte sich das Abendessen wohl verdient. Er wartete seit 2 Tagen auf einen Reifen, der letztendlich falsch geliefert wurde und ihm 120Km Umweg bescherte. Dirk war seine FJ nun auch endlich (;-) vom Seitenständer gefallen. Nachdem Ralph´s GS einen akuten Schwächeanfall seines Reiters ausgenutzt hatte, fehlte jetzt nur noch Renates Transalp. Alle unsere Fragen wann, wohin, welche Seite usw. wir denn jetzt ihre Alpensau umwerfen sollten wurden nur müde belächelt. Nun ja, es war ja erst Freitag und somit noch Zeit. Der Abschied von den unglaublich netten Hauswirten fiel nicht schwer, war doch einigen inzwischen klar, daß sie nächstes Jahr sehr wahrscheinlich wieder hierher kommen würden. Wir räumten den 8er gite, damit nun endlich der Gynäkologe, der sich seit 5 Tagen mit dem 6er (alleine) abgeben mußte, den 8er nun endlich für die nächsten 2 Wochen für sich hatte. Die armen Ärzte.


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