Home








































  Partnernummer: Passwort: Neuanmeldung

Gardaseetour Ostern 1997, außer Essen viel gewesen

Nun ist es wieder soweit, Ostern steht vor der Tür und damit die alljährliche Reise zum Gardasee. Leider gibt es dieses Mal kleine Probleme. Ulli kann erst Gründonnerstag nach Feierabend weg aber dafür die Woche nach Ostern frei machen. Ich kann zwar schon am Dienstag vor Ostern losziehen, muß aber am Mittwoch nach Ostern wieder zur Arbeit. Unser Kumpel Stephan hat die Woche vor und nach Ostern komplett frei. Also beschließen wir folgendes: Stephan fährt sonntags zu seinem Cousin "Giovanni" (eigentlich heißt der ja ganz anders, aber jeder nennt ihn so) nach Bayern und wartet dort auf mich. Ich fahre dienstags zu ihm runter und mittwochs fahren wir gemeinsam von Giovanni aus zum Gardasee weiter. Ulli kommt am Gründonnerstag nach der Arbeit mit dem Campingbus und ihrer Maschine auf dem Anhänger nach. Ich fahre dann am Dienstag nach Ostern mit dem Bus und meiner Maschine auf dem Anhänger wieder nach Hause und Ulli und Stephan bleiben noch bis zum Wochenende am Gardasee. Kompliziert? Nein, überhaupt nicht :-))).

Gesagt getan, die Vorbereitungen werden getroffen, Maschine und Bus stehen gepackt vor der Tür und ich mache mich auf den Weg nach Bayern. Das Wetter ist etwas durchwachsen, doch den größten Teil der Strecke bleibt es trocken. Kurz vor dem Ziel muß ich trotzdem noch den Regenkombi anziehen, aber was solls. Bei Giovanni angekommen weiß ich zunächst nicht wo ich klingeln soll, ich kenne weder seinen richtigen Vornamen, noch seinen Nachnamen. Aber bei drei Namensschildern ist die Auswahl nicht schwer und ich treffe auf Anhieb die richtige Klingel. Giovanni ist noch beim Arbeiten und so dusche ich erst einmal. Bis er nach Hause kommt, erkunden Stephan und ich die Gegend zu Fuß (tatsächlich ohne Mopped!) und enden schließlich bei einem Weißbier in einem typisch bayerischen Gasthaus. Nach (je) einem Weißbier und einem Radler gehen wir zurück und lassen uns von dem inzwischen heimgekehrten Cousin in eine Pizzeria chauffieren. Na, was ißt man schon in einer Pizzeria? Nach dem Essen, noch in der Nacht, muß Giovanni in seine eigentliche Heimat (bei Kaiserslautern) fahren, da er am nächsten Tag Trauzeuge bei der Hochzeit seines Bruders ist. Stephan und ich stellen uns den Wecker und gehen zu Bett.

<<<< >>>> [1] 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

 

zurück








• Copyright © 2000 by Motorrad.de. Alle Rechte reserviert. •